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Kosten für den Rollout digitaler Zähler können sinken

Zähler sorgt für einheitliche Messstruktur

Die EMH metering GmbH hat eine besonders effiziente Ausführung einer modernen Messeinrichtung (mMe) entwickelt und nennt das Produkt mMe4.0. Damit sollen die Kosten für den Rollout sinken.

Ein entscheidender Faktor für die Effizienz der Geräte ist deren Interoperabilität. Die "mMe4.0" entspricht im Wesentlichen den Vorgaben für den FNN-Basiszähler, hat aber kein Kommunikationsmodul. FNN steht für Forum Netztechnik und Netzbetrieb im Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik, das die Anforderungen an die Messgeräte festlegt. Der Verzicht auf das Kommunikationsmodul senkt die Kosten, es wird nur bei Bedarf ergänzt.

Das Bedienen und Ablesen beider Zählertypen, des Basiszählers und des verschlankten Geräts, sind identisch. Messstellenbetreibern ermöglicht das eine schlanke Endkundenbetreuung. Die interoperable Zählerausführung senkt auch den Aufwand für Montage und Wareneingangskontrolle.

Auch die Hardware wurde so konzipiert, dass sie den Installationsprozess vereinfacht: Statt wie üblich mit Schrauben, wird "mMe4.0" mit einem Klemmdeckel an die Messstelle "gesteckt". Durch eine Beschränkung auf wenige Bauteile sei das Produkt besonders langlebig und zuverlässig, so der Hersteller.

Im Unterschied zu einem FNN-Basiszähler enthält die "mMe4.0" kein integriertes Kommunikationsmodul für die Anbindung des Smart Meter Gateways. Das macht die Geräte schlanker und kostengünstiger in der Herstellung. Soll "mMe4.0" dennoch zu einem intelligenten Messsystem erweitert werden, kann sie um einen optischen Kommunikationskopf (OKK-BKE) und den Adapter "ZSM-ED" von EMH ergänzt werden. Dieser ermöglicht die Anbindung des Smart Meter Gateways.

Bis zum Jahr 2032 müssen alle Verbraucher mit einem Jahresstromverbrauch unter 6.000 kWh mit einer modernen Messeinrichtung ausgestattet werden. Dies schreibt das "Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende" verbindlich vor. Quelle EMH /pgl

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