Ο Nehmen Sie die Solaranlage zum Anlass, sich von einem Fachmann ein Energiekonzept für das betreffende Gebäude erstellen zu lassen.
Ο Informieren Sie sich über Preise, Leistungsfähigkeit der Solarsysteme und Fördermöglichkeiten bei neutralen Stellen. Sie finden Informationen dazu in unserem Online-Magazin, bei Verbraucherzentralen oder lokalen und regionalen Energieagenturen.
Ο Wählen Sie den Installationsbetrieb sorgfältig aus und holen Sie mehrere Vergleichsangebote ein. Erkundigen Sie sich nach Referenzanlagen.
Ο Achten Sie auf eine vernünftige Dimensionierung der Anlage: 1 m² Kollektorfläche deckt einen täglichen Warmwasserbedarf von ca. 50 l/Tag ab. Je m² Kollektorfläche sind ca. 60 - 70 l Speicherkapazität erforderlich.
Ο Eine Abweichung von Süden um bis zu ca. 45° ist unkritisch.
Ο Typische Neigungswinkel liegen zwischen 15° und 60°. Bei solarer Heizungsunterstützung sollte der Neigungswinkel über 30° sein.
Ο Achten Sie auf eine verschattungsfreie Montage der Kollektoren. Eine Teilverschattung ist allerdings nicht ganz so gravierend wie bei Fotovoltaikanlagen (s. oben).
Ο Regelung und Konzept der Anlage sollten möglichst einfach sein.
Ο Für die Einhaltung baurechtlicher Bestimmungen wie der Landesbauordnung etc. ist der Bauherr verantwortlich. Das ist insbesondere bei denkmalgeschützten Gebäuden zu beachten.
Ο Verlangen Sie eine Gewährleistung für die Funktionsfähigkeit der Anlage. Typische Gewährleistungszeiträume sind 5 bis 10 Jahre.
Ο Erkundigen Sie sich nach den aktuellen Fördermöglichkeiten und klären Sie, ob eine Antragstellung in Ihrem Fall vor Baubeginn oder nach Abschluss erfolgen muss.
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Quellen: ISE/DBU/EnBauSa.de