Zentrale Pelletheizung
Im Gegensatz zum Pelletofen steht die zentrale Pelletheizung im Heizungsraum eines Gebäudes. Die dort erzeugte Wärme wird zu Heizkörpern oder Flächenheizungen transportiert, die dann die Räume erwärmen. Darüber hinaus dient die Pelletheizung zur Erwärmung des Brauchwassers.
Eine Pelletheizung funktioniert also im Prinzip wie eine Öl- oder Gasheizung. Daher kommen Pelletheizungen zunehmend als Alternative zu diesen mit fossilen Energieträgern betriebenen Heizungen zum Einsatz. Es gibt sowohl halb- als auch vollautomatische Pellet-Zentralheizungen.
Halbautomatische Pelletheizungen haben am Kessel einen Behälter für den Wochen- oder Monatsbedarf an Pellets.
Eine vollautomatische Pelletheizung ist über ein Fördersystem mit dem Vorratsbehälter für Pellets verbunden. Der Lagerraum sollte den Jahresbedarf an Pellets aufnehmen. Eine Saugförderung bietet im Vergleich zur Förderschnecke den Vorteil, die Pellets über weitere Entfernungen transportieren zu können. Das können auch Silos oder Tanks im Garten oder der Garage sein. Dafür ist eine Saugförderung lauter.