Finanzierung & Beratung
Wer Finanzierung für energiesparende Häuser oder Sanierungsprojekte sucht, kann auf eine ganze Reihe von Fördertöpfen zurückgreifen. Fördermittel gibt es unter anderem vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) oder der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Form von Bonuszahlungen oder zinsgünstigen Darlehen. Darüber hinaus ist es sinnvoll, sich im eigenen Bundesland und der Region nach Fördermöglichkeiten umzuhören. Auf jeden Fall sollten Sanierer und Bauherren aber auf Beratungsangebote zurückgreifen, bevor sie mit der Planung ihrer Projekte beginnen.
Sanierung zum KfW-Effizienzhaus
Mit Hilfe von Darlehen und Zuschüssen fördert die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die energetische Sanierung von Wohngebäuden. Dafür stehen unterschiedliche Programme zur Verfügung. » mehr
KfW-Effizienzhaus im Neubau
Im Neubau werden nur Gebäude als KfW-Effizienzhaus gefördert, die über den jeweils gültigen Standard der Energieeinsparverordnung hinausgehen. » mehr
Einzelmaßnahmen
Neben der Komplettsanierung ist auch eine schrittweise Sanierung möglich und häufig einfacher zu finanzieren. Auch hierfür gibt es zahlreiche Förderprogramme. » mehr
Fördermittel für Eigentümergemeinschaften
Eigentümergemeinschaften von Wohnungen zur Sanierung zu bewegen ist sinnvoll, da diese vor allem in Städten über umfangreiche Bestände verfügen. Durch das geteilte Eigentum gibt es besondere Herausforderungen an die Finanzierung. Viele Bundesländer tragen dem Rechnung. » mehr
Länderförderung zur Gebäudesanierung
Die Bundesländer nutzen Förderung, um eigene Akzente in der Gebäudesanierung und im Neubau zu setzen. » mehr
Finanzierungskosten
Dass der Hausbau oder die Sanierung bei den meisten Bauherren zum größten finanziellen Kraftakt des Lebens wird, dafür würden die Material- und Arbeitskosten schon allein ausreichen. Es kommen aber auch noch Finanzierungsnebenkosten hinzu. » mehr
Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009
Die EnEV 2009 legt fest, welche energetischen Anforderungen beim Neubau, aber auch bei der umfassenden Sanierung älterere Gebäude zu beachten ist. Sie gilt für Gebäude, die bis zum 1. Mai 2014 erstellt wurden und teilweise auch für Sanierungsprojekte. » mehr
Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014
Die EnEV 2014 trat am 1. Mai 2014 in Kraft. Sie gilt für alle Bauvorhaben, bei denen die Baugenehmigung nach diesem Termin eingereicht wird. Kernelement der Novelle ist eine Reduzierung des Primärenergiebedarfs für Neubauten um einmalig 25 Prozent ab 1. Januar 2016 im Vergleich zur EnEV 2009. » mehr
Energieausweis
Alle Wohnhäuser brauchen seit 1. Januar 2009 einen Energieausweis, wenn sie neu vermietet, verkauft oder verpachtet werden. Der Ausweis gibt Grunddaten zu dem zu erwartenden Energieverbrauch an. Potenzielle Heiz- und Warmwasserkosten können so eingeschätzt werden. » mehr
Energieberatung
Energieberater/innen gibt es mittlerweile in fast allen großen, aber auch kleineren Städten. Bauherren, die Kontakt suchen, können sich über Anlaufstellen wie Verbände, Industrie- und Handelskammern oder Verbraucherzentralen informieren. » mehr
Baubegleitung
Die Baubegleitung durch Profis ist mittlerweile bei manchen Förderprogrammen vorgeschrieben. » mehr
Beratung bei Bauverträgen
Die meisten Bauherren bauen nur ein Mal. Diese Unerfahrenheit nutzen windige Bauunternehmer aus und entwerfen Verträge zuungunsten ihrer Vertragspartner. Unabhängige Prüfinstitute helfen, diese Schwachstellen auszumachen. » mehr
Anbieterverzeichnis
Das Herstellerverzeichnis bietet einen Überblick über diejenigen Unternehmen, die Angebote zur Finanzierungsberatung in ihrem Produktportfolio haben. » mehr