Dämmung der Außenwand
Die Außenwände sind ausschlaggebend für den ersten Eindruck, den ein Haus vermittelt. Doch nicht nur das: Die Dämmung der Wände, ihr Aufbau und ihre Gestaltung entscheiden auch mit darüber, wie viel kostbare Heizwärme ein Haus im Winter nach außen abgibt und wie schnell es sich im Sommer aufheizt.
Bei Außenwänden liegt der von der EnEV 2014 geforderte U-Wert bei 0,24 W/m² K. Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme durch ein Bauteil entweicht. Mit einer guten Dämmung der Wände liegt der Wert unter 0,2 W/m²K
Es gibt unterschiedliche Varianten, Außenwände zu gestalten. Gemeinsam haben sie alle, dass sie Niederschlägen, Luftverschmutzung und aufsteigender Feuchtigkeit standhalten müssen.
Zur Dämmung einer Wand gibt es folgende Möglichkeiten:
Monolithische Außenwand
Die massiv ausgeführte Konstruktion besteht aus einem Baustoff - abgesehen von Putz und Mörtel - zum Beispiel aus Ziegeln, Porenbeton oder Leichtbeton. Ziegel sind dabei heutzutage nicht mehr massiv, sondern entweder durch Luftkammern wärmedämmend oder mit unterschiedlichem Dämm-Material gefüllt. » mehr