Der Bundesverband Solarwirtschaft und der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke haben mit dem Fotovoltaik-Speicherpass ein Qualitätssiegel für Solarstrom-Speicher auf den Markt gebracht.
Handwerker können damit die Qualität der verbauten Komponenten sowie die fachgerechte Installation, die Prüfung und die Einhaltung aller Regeln und Normen dokumentieren. Der Pass kann sowohl für Blei- als auch für Lithium-Ionen-Speichersysteme angewendet werden.
Fachbetriebe können nicht nur gegenüber ihren Kunden Qualität dokumentieren, sondern haben selbst einen besseren Überblick darüber, welche Normen bei der Errichtung zu beachten sind. Die KfW Bankengruppe akzeptiert den Speicherpass als Ersatz für die Fachunternehmererklärung für die Auszahlung von Mitteln aus dem Speicherförderprogramm des Bundes.
Wer einen Pass ausstellen will muss sich registrieren. Mitglieder der beiden Verbände zahlen 66 Euro, Nichtmitglieder 99 Euro (zzgl. MwSt.). In den Registrierungsgebühren sind drei Transaktionsnummern für die ersten drei Pässe enthalten. Jede weitere TAN-Nummer für den Speicherpass kostet für Mitglieder der beiden Verbände 15 Euro und für Nicht-Mitglieder 20 Euro. Quelle: BSW / pgl