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Speicherhersteller präsentiert Neuheiten auf Messe

Senec gibt zehn Jahre Garantie auf volle Leistung

Der neue SENEC.Home V2.1. © Senec

Auf der Messe ees Europe in München präsentiert der Hersteller Senec ab 20. Juni seine neuen Senec.Home-Stromspeicher mit Kapazitäts-Management-System. Nach eigenen Angaben ist er der erste und einzige Anbieter am Markt, der auf die Speichersysteme eine 100-prozentige Kapazitätsgarantie in den ersten zehn Jahren gibt.

Die neue Version der Heimspeicher-Reihe Senec.Home soll ab Mitte des Jahres ausgeliefert werden. Die Batteriemodule für die Speicher hat Senec gemeinsam mit der BMZ Group entwickelt, dem im fränkischen Karlstein ansässigen Spezialisten für intelligente Batterie-Lösungen. Die BMZ Group produziert die Module speziell für Senec. "Wir setzen bei unseren Partnern und Zulieferern konsequent auf Qualität", sagt Mathias Hammer, Geschäftsführer und Gründer von Senec. "Wir sind davon überzeugt, dass unsere Standards nicht von allen Herstellern erfüllt werden können. Daher haben wir uns für Zellen von Samsung entschieden."

Der wesentliche Vorteil für den Kunden liegt in der Langlebigkeit der neuen Speicher. Mit Einführung der neuen Baureihe gibt Senec den Kunden eine 100-Prozent-Kapazitätsgarantie auf zehn Jahre. Das bedeutet, dass die genannte Speicherkapazität in diesem Zeitraum vollständig zur Verfügung steht. Bislang seien nur Stromspeicher erhältlich, deren Kapazität in den ersten zehn Jahren auf etwa 80 Prozent absinkt.

Ermöglicht wird die lange Garantie durch das von Senec selbst entwickelte Kapazitäts-Management-System (KMS). Diese speziell auf die Zellen zugeschnittene Software-Aussteuerung verbindet Senec mit neuer Zelltechnologie und einer Sicherheitsreserve innerhalb der Zellen. Dadurch kann die Nennkapazität über den Zeitraum von zehn Jahren konstant gehalten werden.

Dank der höheren Fertigungstiefe kann das Unternehmen die Preise für die neue Baureihe trotzdem deutlich senken.

Die Installation der Geräte hat Senec noch einmal merklich nutzerfreundlicher gemacht, so dass es dank weitgehend werkzeugloser Montage für die Installateure und Kunden nun heißt: "Plug'n'Play". Mit weiteren innovativen Features wie der Sprachsteuerung des Systems per Alexa, der Verfügbarkeit der Daten über eine App und der zukünftigen Kooperation mit den Gebäudetechnik-Experten von Jung bei der Integration in das Smart Home will Senec Innovationsführer bleiben

Neben der neuen Baureihe präsentiert das Unternehmen dem Fachpublikum in München seine Energielösungen rund um die Senec.Cloud. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr die Anbindung der Elektromobilität. Mit der Senec.Cloud To Go hat Senec bereits heute eine Lösung im Angebot, die dem Wunsch vieler potenzieller Elektroautofahrer entgegenkommt, das Auto mit dem eigenen Strom zu beladen. Die Kunden können ihr Auto einfach und unkompliziert mit dem auf dem eigenen Hausdach erzeugten Strom beladen und ein flächendeckendes Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie das dichteste Schnelllade-Netz Deutschlands dafür nutzen.

Über eine App können die elektrisch mobilen Speicherbesitzer auf einer interaktiven Karte sehen, wo sich die nächste nutzbare Ladesäule befindet. Diese clevere Lösung für die private Sektorkopplung wird auch von der Jury des erstmals vergebenen Smarter E Award gewürdigt. In der Kategorie "Smart Renewable Energy" steht die Senec.Cloud To Go im Finale um den begehrten Preis.

Die Senec.Cloud To Go basiert auf der Senec.Cloud, die Besitzern einer Photovoltaik-Anlage und eines Stromspeichers von Senec ermöglicht, den selbst erzeugten Solarstrom auch dann zu verbrauchen, wenn die Sonne nicht scheint und der Speicher leer ist. Dazu wird überschüssiger Strom auf ein persönliches Stromkonto – die Cloud – "eingezahlt" und bei Bedarf wieder "abgehoben". Ein ähnliches Angebot macht die Sonnen-Community.

Abgerundet wird der Messeauftritt durch einen Ausblick auf die Integration der intelligenten Stromspeicher-Systeme in Smart Home-Anwendungen. Gemeinsam mit dem Anbieter Jung zeigt Senec, welche Lösungen für die Integration von unabhängiger Energieversorgung und intelligenter Haussteuerung die Kunden erwarten können. Im ersten Schritt werden die Daten zu Stromerzeugung, Verbrauch, Ladezustand des Speichers und Autarkiegrad in die Visualisierung der Smart Home-Funktionen integriert. Durch die intelligente Verbindung von Energiemanagement und der Steuerung haustechnischer Systeme können die Speicher in Zukunft in das Smart Home integriert werden. So wird es möglich, je nach Ladestand des Speichers bestimmte Verbraucher ab- oder zuzuschalten. Gebäudeautomation und Energieversorgung wachsen so zusammen. Quelle: Senec / sue

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