Newsletteranmeldung:

Nach der Insolvenz von Solarworld

Monitoring-Portal Suntrol wird weitergeführt

Viele Betreiber überwachen ihre PV-Anlage online. © S.Ehlerding

Das PV-Monitoring-Portal Suntrol von Solarworld, mit dem viele Betreiber von Photovoltaikanlagen die Leistung ihrer Anlagen überwachen, wird vom PV-Monitoring-Anbieter Solytic übernommen. Damit steht die Monitoring-Lösung den weltweit 27.500 registrierten Nutzern auch weiterhin kostenfrei zur Verfügung.

Solytic gewährleistet damit in einem ersten Schritt ab dem 8. März den Service des Portals. Der Berliner PV-Monitoring-Anbieter, an dem der Energieversorger Vattenfall beteiligt ist, will Suntrol zudem künftig mit eigenen Funktionen und zusätzlichen Leistungen weiterentwickeln.

Nach der zweiten Insolvenz von Solarworld lief Suntrol bereits seit Dezember 2017 zur Sicherung aller Daten auf den Servern von Solytic. Aktuell bildet das Portal für über 23.000 Solaranlagen, mit einer Gesamtkapazität von knapp 330 Megawatt, alle wichtigen Leistungs- und Ertragsdaten ab. Neben allgemeinen Informationen zur Ertragshistorie zeigt es den Kunden an, wie viel CO2 sie dank ihrer Photovoltaikanlage einsparen und informiert sie über ihren Eigenverbrauch. Solytic war vor über einem Jahr mit der Solarworld in ein gemeinsames Projekt gestartet. Ziel war es, das Portal auf einen aktuellen technologischen Stand zu bringen und neue Funktionen für die Kunden zu entwickeln. Die Insolvenz von Solarworld hatte das Projekt gestoppt. Durch die Übernahme wird Solytic den alten Plan wieder aufnehmen.

"Wir freuen uns sehr, dass Solytic nun unsere gemeinsamen Pläne für eine kundenorientierte Zukunft des Portals umsetzen wird und das kostenfreie Kundenportal somit erhalten bleibt", erklärt Markus Hund, Director Product & Quality bei Solarworld. Solytic ist nach eigenen Angaben dank fortschrittlicher Analyse- und Automatisierungsfunktionen derzeit führend in der Entwicklung intelligenter Monitoringsysteme für Solaranlagen. "Unsere Kunden profitieren von einer automatisierten Wartung und einer intelligenten Fehleranalyse, wodurch sie die Wartung ihrer Anlage bedeutend optimieren", sagt Solytic-Geschäftsführer Johannes Burgard. Quelle: Solytic / sth

 

Eine Verwendung dieses Textes ist kostenpflichtig. Eine Lizenzierung ist möglich.
Bitte nehmen Sie bei Fragen Kontakt auf.