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Derzeit werden monatlich 600 Förderzusagen erteilt

Markt für Solarstromspeicher wächst schnell

Das Interesse an Batteriespeichern für Solarstrom hat in den vergangenen Monaten stark zugenommen.

Das Interesse an Solarstromspeichern ist in den vergangenen Monaten spürbar gewachsen. Während in den ersten fünf Monaten des Jahres durchschnittlich knapp 340 Förderanträge pro Monat genehmigt worden waren, sprach die zuständige KfW-Bank von Juni bis August fast 600 Förderzusagen monatlich aus.

Solarstrom aus der eigenen PV-Anlage ist mittlerweile günstiger als Strom vom Energieversorger. Oft haben Haushalte aber gerade dann einen hohen Stromverbrauch, wenn ihre Solarmodule wenig oder keinen Solarstrom produzieren – etwa in den Abendstunden. Mit einem Stromspeicher kann der günstige Solarstrom immer dann genutzt werden, wenn er benötigt wird.

Seit Beginn des staatlichen Förderprogramms im Mai 2013 wurden bereits mehr als 6.500 Anlagen gefördert. Der durchschnittliche Tilgungszuschuss ist auf 3.300 Euro pro Antrag gestiegen; die Größe der geförderten Speicher nimmt zu. Die KfW-Bank fördert die Installation einer PV-Anlage und eines Batteriespeichers mit einem zinsgünstigen Darlehen. Zusätzlich werden bis zu 30 Prozent der Anschaffungskosten als Tilgungszuschuss übernommen.

Zur Qualitätssicherung empfiehlt der BSW-Solar die Ausstellung eines PV-Speicherpasses, die der Verband gemeinsam mit dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke entwickelt hat. Diese wird auch von der KfW bei der Gewährung der Förderzuschusse als Nachweis einer sachgerechten Speicher-Installation akzeptiert. Der BSW-Solar informiert darüber hinaus anschaulich und kostenfrei rund um das Thema Solarstromspeicher. Quelle: BSW Solar / pgl

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