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Lizenz soll an andere Unternehmen vergeben werden

IBM stellt Verfahren für Dünnschicht-Zellen vor

IBM stellt ein Verfahren zur Herstellung von Dünnschicht-Solarzellen vor, das auf breit verfügbaren Rohstoffen basiert. Außerdem soll die Produktion günstig sein.

IBM-Forscher haben eine effiziente Solarzelle entwickelt, die aus reichlich vorhandenen Rohstoffen wie Kupfer, Zink, Schwefel und Selen hergestellt werden kann. Der Wirkungsgrad soll nach Angaben der Forscher um 40 Prozent besser sein als der bislang mit diesen Materialien gefertigten Zellen. Er soll bei 9,6 Prozent liegen.

Die Forscher beschreiben ihre Technologie für Dünnschichtsolarzellen in einem Papier, das in der Zeitschrift Advanced Materials veröffentlich worden ist. Die Solarzellen sollen mit günstigen Druckverfahren hergestellt werden können. Dünnschichtsolarzellen, die Wirkungsgrade zwischen 9 und 11 Prozent aufweisen, basieren meist auf Kupfer-Indium-Gallium-Selenid oder auf Camium-Tellurid. Sie sind entweder teuer in der Herstellung oder basieren auf teilweise knappen Rohstoffen.

Bereits in der Vergangenheit hat IBM, basierend auf seinem Wissen aus der Halbleiterbranche, auch Solartechnologien entwickelt. Man habe jedoch nicht vor, selbst in die Produktion einzusteigen, so das Unternehmen. Man werde das Wissen lizenzieren. pgl

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