Schwergewichte planen sicheren Smarthome-Standard

Coqon begrüßt Smarthome-Allianz von Google, Amazon und Apple

Mit einem Marktvolumen von rund 4,3 Milliarden Euro ist Deutschland nach den USA und China die dritte Kraft im Smart-Home-Segment. Für 2022 sind bereits etwa 5,5 Milliarden Euro prognostiziert, berichtet der Smarthome-Anbieter Coqon. Bei derartigen Aussichten auf Wachstum ist es fast logisch, dass Big Player wie Google, Apple und Amazon partizipieren möchten.

Im Dezember 2019 haben sie angekündigt, gemeinsam mit der Zigbee-Allianz, der Schwergewichte wie IKEA, Legrand, NXP Semiconductors, Resideo, Samsung SmartThings, Schneider Electric, Signify (früher Philips Lighting), Silicon Labs, Somfy und der chinesische Anbieter Wulian angehören, einen neuen einheitlichen Verbindungsstandard für Smarthome-Geräte zu entwickeln. Der deutsch Anbieter Coqon begrüsst die Entwicklung.

„Connected Home Over IP“, kurz CHIP, haben die Unternehmen ihr gemeinsames Entwicklungsprojekt getauft. Ziel ist es, dass Geräte unterschiedlicher Hersteller sicher genutzt werden und miteinander kompatibel sind. Sicherheit sei ein grundlegender Gestaltungsgrundsatz, heißt es auf der Webseite des Projekts.

Coqon berichtet, ersten Informationen nach solle das Projekt auf dem weit verbreiteten Internet Protocol (IP) basieren. Laut Geschäftsführer Robert Daumoser begrüßt Coqon den Einstieg des ambitionierten Trios ohne Wenn und Aber.

„Wir sind schon heute für unsere Kunden bestens vorbereitet – und somit eine sichere Investition in die Zukunft. Bereits 2014 haben wir die Voraussetzung geschaffen für ein offenes Ökosystem, das höchsten Sicherheitsstandards entspricht. Wer Coqon sein Vertrauen schenkt, bekommt die modernsten Verfahren und Industriestandards, einschließlich Server in Deutschland. Dank der 256-Bit-Verschlüsselung ist das System so sicher wie ein Bankautomat und vor Zugriffen durch Unbefugte geschützt – und falls gewünscht unabhängig vom Internet nutzbar.“ Coqon passe sich den Bedürfnissen und Prioritäten der Anwender beliebig an, weil sich Hardund Software nach dem Baukastenprinzip erweitern lassen.

Einerseits zählen mehr als 80 eigene Produkte von der schlauen Steckdose bis zum Rauchwarnmelder zum Portfolio. Andererseits ist Coqon bereits heute offen für und kompatibel mit anderen beliebten Angeboten – ob LED-Licht von Philips Hue oder IKEA, der Netatmo-Wetterstation, dem Sound von Sonos, der Heizungsintegration mit Brötje oder Sprachsteuerungen via Amazon Alexa, Siri oder Google. Die Coqon-Schaltzentrale Qbox ist ein vielfältiges und vielsprachiges System, das WLAN in den Frequenzbereichen 2,4 und 5 GHz nutzt oder durch ein fest eingebautes Mobilfunkmodul einen im Markt einzigartig sicheren Zugriff per App aus der Ferne ermöglicht. Zudem beherrscht Coqon weitere Funkstandards. Wie Bluetooth LE, Z-Wave oder das systemeigene Q-Wave – womit sich der Kreis mit Google, Apple, Amazon und der sogenannten Zigbee-Allianz schließt: Auch Zigbee gehört dazu. Quelle: Coqon / sth

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