Effiziente Heiztechnologien, die Brennstoffzelle im Heizungskeller, Biogas, seine Verwendung und Speicherung im Gasnetz oder Innovationen zur klimaneutralen Gewinnung von Wasserstoff sind nur einige Themen, die die Gaswirtschaft inzwischen beschäftigen. „Mit dem neuen Namen unterstreicht die Gaswirtschaft ihre aktive Transformation in Richtung Klimaneutralität. Gas mit seiner breit ausgebauten Infrastruktur ist neben Strom die zweite Säule der zukünftigen Energieversorgung“, erklärt Timm Kehler, Vorstand der Brancheninitiative.
Gas, ob Erdgas oder grünes Gas, sei wichtig für die Energiewende, da es für ein stabiles Stromnetz und für warme Wohnungen sorge, versichert Kehler. Im vergangenen Jahr lag der Anteil von Erdgas am Primärenergieverbrauch bei fast 27 Prozent. Im Zuge des Ausstieges aus Kohle- und Atomenergie wird dieser Anteil in den kommenden Jahren noch wachsen, ist sich die Initiative sicher. Sie sieht Kehler einen festen Platz für gasförmige Energieträger im deutschen Energiemix, auch weil viele Mitgliedsunternehmen seit mehr als zehn Jahren die Entwicklung von Power-to-Gas-Anlagen vorantrieben.
Die Umbenennung von Zukunft Erdgas zu Zukunft Gas ist das Resultat eines Positionierungsprozesses, an dem die Mitgliedsunternehmen beteiligt waren. Zukunft Gas spiegele den zwischenzeitlichen Wandel der Gaswirtschaft wider, die ihr Produkt von Erdgas hin zu klimaneutralen Gasen wie Biogas und Wasserstoff weiterentwickelt habe. Quelle: Zukunft Gas / al