Das Statistische Bundesamt führt erstmals einen Preisindex für Holzprodukte zur Energieerzeugung in Deutschland ein. "Damit wird eine langjährige wichtige Forderung von Stadtwerken und Energiedienstleistern in ganz Deutschland erfüllt. Die neue Regelung ist ein wichtiger Beitrag der Koalition zur Rechts- und Planungssicherheit für Kunden die aus CO2-neutralen, heimischen Holzrohstoffen ihre Wärme beziehen", so der FDP-Bundestagsabgeordnete Sebastian Körber.
Die Energiedienstleister standen bisher vor dem Problem, dass sie ihren Kunden gerne nachhaltige Wärmesysteme mit regenerativen Endenergien wie Holzpellets oder Hackschnitzeln anbieten, aber den verhandelten Wärmepreis einer Preisgleitung unterziehen müssen, da der verhandelte Wärmepreis zu Vertragsbeginn nicht über 15 Jahre konstant ist. Die Preisgestaltung kann sich nun am Index orientieren. pgl