Novelan hat Heizungskonzepte entwickelt, die zum Bedarf in neuen Wohnungen und Gebäuden passen und außerdem hohe Fördergelder bringen. Die Wärmepumpe sei gegenüber anderen Heizsystemen klar im Vorteil, so der Hersteller. Sie nutzt 75 bis 80 Prozent Umweltenergie (Primärenergiefaktor 0,0) und zwischen 20 und 25 Prozent Strom als Energiequelle. Strom hat seit Januar 2016 wegen des hohen Anteils erneuerbarer Energien den vergleichsweise niedrigen PEF 1,8. Damit wird Strom als deutlich umweltfreundlicher eingestuft als fossile Energieträger. Das wirkt sich positiv auf die energetische Bilanz im Sinne der EnEV und der Förderrichtlinien aus.
Novelan hat ein System konzipiert, das den Anforderungen der EnEV und den Vorgaben für Fördermittel gerecht wird. Es basiert auf einem zentralen Heizungssystem, zum Beispiel einer Sole/Wasser-Wärmepumpe, während das Trinkwarmwasser dezentral bereitet wird. Dafür erhält jede Wohneinheit ein selbst steuerbares dezentrales Lüftungsgerät (ZLW) zur kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung zur Trinkwarmwasserbereitung und gegebenenfalls zur Unterstützung der Heizung. Das Lüftungsgerät ermöglicht Lüften, Heizen und Trinkwarmwasserbereiten in nur einem System, nutzt die Abwärme für die Bereitung von hygienischem Trinkwarmwasser und unterstützt bei Bedarf die Heizung.
Eine zentrale Warmwasser-Zuleitung ist nicht erforderlich. Besondere Verpflichtungen wie bei einer zentralen Versorgung mit Trinkwarmwasser bestehen nicht. Der Verbrauch wird pro Wohneinheit unabhängig voneinander gesteuert, das erleichtert den Abrechnungsaufwand für die Nebenkosten. Quelle: Novelan / pgl