Mit dem Modell Impera will der österreichische Ofenspezialist Rika bei Scheitholzöfen neue Maßstäbe in Sachen Wärmespeicherung setzen. Der im Ofen verbaute Speicherstein soll die Hitze nahezu doppelt so lange halten wie herkömmliche Speichersteine. Gezeigt wird er auf der IFH/Intherm.
"Dieser Speicherstein wird nach einer ganz speziellen Rezeptur nur für uns hergestellt", erklärt Firmenchef Karl Riener. Der "Wärmeakku" verfügt über eine nahezu doppelt so hohe Speicherkapazität wie sonst übliche Speichermedien. Bevor die Hitze ungenutzt durch den Schornstein entweichen kann, wird sie durch 16 Aufladekanäle im Speicherblock geleitet. Damit wird eine gleichmäßige und schnelle Erwärmung des Speichers ermöglicht.
Mit nur acht bis neun Kilogramm Holz kann der gesamte Speicherblock (315 Kilogramm) innerhalb von lediglich fünf Stunden auf rund 200 Grad erhitzt werden. Zehn Stunden nach der letzten Holzauflage hat der Wärmespeicher immer noch eine Temperatur von rund 100 Grad. Die Hitze wird als lang anhaltende Strahlungswärme wieder konstant und dosiert an den Wohnraum abgeben. Quelle: Rika / pgl