Dünnschicht-Fotovoltaikzellen können aus verschiedenen Materialien gefertigt werden, wie z.B. amorphem Silizium, Cadmium-Indium-Diselenid (CIS) oder Cadmium-Tellurid.
Dünnschicht-Fotovoltaikzellen können aus verschiedenen Materialien gefertigt werden, wie z.B. amorphem Silizium, Cadmium-Indium-Diselenid (CIS) oder Cadmium-Tellurid. Der Unterschied zu den mono- und polykristallinen Siliziumzellen besteht in der Herstellung: Bei Dünnschichtzellen werden fotoaktive Halbleiter als dünne Schichten auf ein Trägermaterial aufgebracht. Die Schichtdicke beträgt hierbei nur etwa 0,001 Millimeter.
Da bei der Produktion bedeutend weniger Energie und Material verbraucht wird, sind sie kosteneffizienter. Weitere Vorteile sind die hohe Flexibilität der Zellen, so dass sie oft als Designelement oder als Sonnenschutz eingesetzt werden, sowie der geringere Leistungsabfall bei Verschattung. Ein Nachteil ist der geringere Wirkungsgrad gegenüber Siliziumzellen.