Der Wettbewerb um den DGNB Preis "Nachhaltiges Bauen" ist in die vierte Runde gegangen. Auch 2016 werden Spitzenleistungen der Architektur ausgezeichnet, die auf vorbildliche Weise den ökologischen, sozialen und ökonomischen Herausforderungen der Zeit begegnen. Beste Chancen haben Gebäude, die Nachhaltigkeit in allen ihren Dimensionen mit herausragender Gestaltung und hoher Innovationskraft verbinden.
Die Auszeichnung wird von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. verliehen. Professor Alexander Rudolphi, Präsident der DGNB: "Sicher wird die Jury 2016 auch ein Augenmerk auf die Antworten legen, die Architekten, Hersteller und Bauwirtschaft auf die dringenden Fragen unserer Zeit geben – etwa die Schaffung von bezahlbarem, qualitativ hochwertigem Wohnraum oder die im Klimaabkommen von Paris adressierten Herausforderungen."
Nachhaltiges Bauen steht seit 2013 im Fokus des Deutschen Nachhaltigkeitspreises. "Unsere Auszeichnung soll in der Fachwelt und in der breiten Öffentlichkeit für nachhaltiges Bauen werben, indem wir den besten Konzepten in der Fachwelt und in der breiten Öffentlichkeit ein Podium geben", so Stefan Schulze-Hausmann, Initiator des Deutschen Nachhaltigkeitspreises. "Besonders gespannt bin ich auf Lösungen, die sich dem Zustrom von Flüchtlingen widmen. Wie nachhaltig können Lösungen sein, die schnell greifen müssen und deren Zeithorizonte ungewiss sind?" Ab sofort können Architekten, Bauherren oder Nutzer fertig gestellter Gebäude in Deutschland Projekte einreichen, die eine personenbezogene Nutzung aufweisen. Die Bewerbung ist bis zum 10. Juni 2016 über einen Online-Fragebogen möglich. Quelle: DGNB / pgl