In der Einleitung zu den zehn Thesen umreißt das EUZ seine Leitgedanken: "Für eine enkeltaugliche Zukunft müssen die begrenzt verfügbaren Ressourcen für Energieversorgung und Gebäudehülle künftig effizienter verwendet werden. Dies gilt auch für den Einsatz von Baumaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen bei gleichzeitiger rückstandsfreier Entsorgung und geringster Umwelt- und Gesundheitsbelastung."
Planerisches Handeln habe den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes von der Grundlagenermittlung zu Konzept, Entwurf und Realisierung über den Betrieb bis hin zur Instandsetzung/Modernisierung beziehungsweise Rück- und Neubau einzubeziehen. Auch ökologische, wirtschaftliche und soziale Aspekte müssten berücksichtigt werden.
Die zehn Thesen haben ihren Ursprung in einem Workshop bei der 9. EffizienzTagung Bauen+Modernisieren im November 2017. Nach der Tagung wurden die dort diskutierten Stichpunkte zu Thesen ausformuliert. Im Gespräch mit Wilfried Walther habe Ministerialrat Rathert jede einzelne These sehr sachkundig kommentiert, teilt das EUZ mit.
Auch die Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen hatte kürzlich einen eigenen Vorschlag für das GEG vorgestellt. Quelle: EUZ / sue