Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Beim Fensterkauf ein paar Euro mehr in die Hand nehmen

Verband warnt vor Billigfenstern

Der VFF rät, beim Fenterkauf lieber ein paar Euro mehr in die Hand zu nehmen. © Velux

Der Verband Fenster + Fassade (VFF) rät, beim Fensterkauf den Rotstift nicht zu stark anzusetzen und auf Qualität zu achten.

Der Verband Fenster + Fassade (VFF) berichtet von Modernisierern aus Köln: Eines der Fenster im Arbeitszimmer war nach 35 Jahren erblindet und viele Beschläge funktionierten nicht mehr richtig. Hier kam nur der Einbau neuer Fenster in Frage. Da der Rotstift zu stark angesetzt wurde, quittierte eines der neuen Fenster bereits nach fünf Jahren seinen Dienst.

"Wer zu günstig kauft, kann wie in allen anderen Bereichen des Lebens auch schnell sein blaues Wunder erleben. Man sollte lieber ein paar Euro mehr in die Hand nehmen – das kostet dann im Endeffekt weniger, als der regelmäßige Austausch von Billigprodukten", erklärt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF).

Der Preis sei beim Fensterkauf oft das alles bestimmende Thema, so die Erfahrung des VFF. Nur hochwertige Rahmenprofile, Fensterflügel, Türfüllungen, Verglasungen, Dichtungen, Beschläge, Schließteile und automatisierte Elemente seien aber den täglichen Anforderungen dauerhaft gewachsen. Aber auch rechtliche und rein praktische Erwägungen sollten beim Fenster- und Haustürenkauf eine Rolle spielen. "Nichts ist ärgerlicher als die zeit- und kostenintensive Durchsetzung von Garantieansprüchen gegen einen Hersteller, der seinen Sitz zum Beispiel im europäischen oder sogar im außereuropäischen Ausland hat. Auch Internet-Bestellungen können mit solchen Problemen einhergehen", weiß Tschorn und rät, sich einen vernünftigen Fensterfachbetrieb in der näheren Umgebung suchen. Dann sind die Wege kurz und etwaige Probleme können im persönlichen Vier-Augen-Gespräch geklärt werden. Das gleiche gelte für die Montage – je besser das Unternehmen, umso besser funktionieren die Fenster und Türen nach dem Einbau in die Fassade. Quelle: VFF / bba

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