„Mit dem Architekturwettbewerb zeigen wir, dass Passivhäuser aufgrund ihres geringen Energiebedarfs ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz sind und die Projekte gleichzeitig anspruchsvoll gestaltet werden. Dafür zeichnen wir die Architekten aus“, erklärt Prof. Wolfgang Feist, Gründer des Passivhaus Instituts. Passivhäuser sind mit ihrem äußerst geringen Energiebedarf nicht nur nachhaltig, sondern gleichzeitig architektonisch hochwertig umgesetzt.
Für den Passive House Award 2021 können Passivhäuser, Energiesparhäuser sowie EnerPHit-Gebäude eingereicht werden. Der EnerPHit-Standard ist der Passivhaus-Standard für Sanierungen. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Zertifizierung der Gebäude. Quartiere können ebenfalls am Award teilnehmen, auch dann, wenn sie noch in der Entstehungsphase sind. Dazu muss für eines der Gebäude eine abgeschlossene Zertifizierung vorliegen. Entscheidend ist ein ganzheitliches Konzept zur Energieversorgung mit dem Schwerpunkt auf der Energieeffizienz. Lediglich Gebäude, die bereits bei einem früheren Architekturwettbewerb des Passivhaus Instituts eine Auszeichnung erhalten haben, sind vom Wettbewerb ausgenommen.
Eine internationale Jury prüft bei diesem internationalen Wettbewerb unter anderem die Aspekte Gestaltung, Wirtschaftlichkeit, Energieversorgung und Nachhaltigkeit der Gebäude. Der Preis wird während der 25. Internationalen Passivhaustagung verliehen, die am 10. und 11. September 2021 in Wuppertal und online als Live-Stream stattfindet. Beiträge können bis zum 1. Juni 2021 eingereicht werden.
Weitere Informationen zum Passive House Award 2021 finden Sie unter www.passivehouse-award.org.
Quelle: Passivhaus Institut / Delia Roscher