Wer über transparente Fassaden- oder Dachflächen möglichst viel warmes Sonnenlicht ins Haus lässt und sie, dank einer guten Dämmung aus Mineralwolle, auch im Haus speichern kann, der senkt die Heizkosten enorm und spart zudem Strom für künstliche Beleuchtung. Als Faustregel gilt in Mitteleuropa ein Glasanteil von etwa 30 Prozent der Fassade bzw. 20 bis 25 Prozent der Raumfläche, abhängig vom genauen Standort. Dieses Öffnungsverhältnis ist für die Belichtung und für die Gebäudeenergie optimal.
Fenster optimieren und nachträglich dämmen
Beim Fensteraustausch sollten Hauseigentümer*innen auf schlanke Rahmen und helle Laibungen setzen. Mit einer Dämmung aus Mineralwolle, also Glaswolle oder Steinwolle, lassen sich knifflige Anschlüsse auch filigraner Fensterrahmen nachträglich sauber dämmen. Mineralwolle gibt es als dünne Laibungsplatte. Diese lässt sich individuell zuschneiden, flexibel und luftdicht anlegen oder in Rahmenprofile klemmen. So werden mit Mineralwolle etwa Fensterstürze und -laibungen auf ein Minimum verschlankt und trotzdem eine sehr hohe Dämmwirkung erreicht.
Behaglich und sicher wohnen
Eine Mineralwolldämmung erhöht den Wärmeschutz und damit den Wohnkomfort, auch im Altbau. Darüber hinaus sorgen die mit Mineralwolle gedämmten eigenen vier Wände für mehr Ruhe und Sicherheit im Haus. Denn aufgrund ihrer offenporigen Oberfläche schluckt Mineralwolle Schall sehr effizient. Und weil dieser Dämmstoff nichtbrennbar ist, wird verhindert, dass Rauch und Feuer auf die Bausubstanz und benachbarte Räume übergreifen. Das erhöht insbesondere an Weihnachten die Wohnsicherheit.
Geschützt und trotzdem offen wohnen funktioniert also, wenn das Gebäude mit Mineralwolle gedämmt und an den geeigneten Stellen mit Glas geöffnet ist. So lassen sich ein gemütlicher Spätherbst und eine besinnliche Weihnachtszeit – ob im Sonnenlicht oder im Kaminschein – schön warm, ruhig und sicher genießen.
Quelle: FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V. / Delia Roscher