Die repräsentative Umfrage unter 2.000 Erwachsenen in Deutschland ergab: Wenn es um die Renovierung von Wohnungen und Häusern geht, ist den Deutschen vor allem die Bezahlbarkeit der Maßnahmen (62 Prozent) wichtig. 45 Prozent der Deutschen legen jedoch Wert auf nachhaltige Produkte und Materialien bei der Renovierung ihres Wohnraums. Ein Drittel (35 Prozent) aller Befragten macht sich auch Gedanken über den CO2-Fußabdruck der Produkte, die sie für die Renovierung ihres Hauses verwenden.
Umweltschutz wird immer wichtiger
Die Covid19-Pandemie hat neuen Schwung für die Renovierung von Wohnungen und Häuser gebracht. Gleichzeitig hat sich der Trendzyklus für Inneneinrichtungen verkürzt. Umweltschutz ist dabei ein wichtiges Thema: Während Begriffe wie „Fast Fashion“ schon seit einiger Zeit auf die Folgen nicht-nachhaltiger Textilproduktion aufmerksam machen, stehen die Auswirkungen, die Renovierungsarbeiten in Wohnungen und Häusern auf die Umwelt haben können, noch nicht ganz so sehr im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Dabei spielen Recycling und Upcycling hierbei bereits schon eine große Rolle: So gaben zwei Drittel (66 Prozent) der Befragten an, dass sie am ehesten vorhandene Gegenstände beim Renovieren wiederverwenden würden und 51 Prozent möchten Gegenstände upcyceln. Daher ist es wichtig, dass die Verbraucher*innen langlebige und gut verarbeitete Produkte kaufen können. Einzelhandelsunternehmen können ihnen helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, indem sie über die Haltbarkeit und die Herkunft ihrer Produkte informieren.
Langlebige Produkte für den Klimaschutz
Jacob Madsen, Geschäftsführer von Velux Deutschland, betont: „Wir alle verdienen es, in komfortablen Wohnungen und Häusern zu leben, die nach unserem Geschmack gestaltet sind. Aber Renovierungen müssen nicht die Welt kosten. Die Ergebnisse unserer Umfrage zeigen, dass es noch mehr zu tun gibt, um Hausbesitzern dabei zu helfen, wohlüberlegte Entscheidungen zu treffen. Wenn wir wissen, wie langlebig ein Produkt ist und wie verantwortungsvoll die Materialien beschafft werden, dann können unsere Designentscheidungen klimafreundlich getroffen werden. Die COP26-Konferenz in Glasgow hat gezeigt, dass wir alle handeln müssen, um die Klima- und Naturkatastrophe gemeinsam zu bewältigen. Ein Ansatzpunkt dafür ist unser Alltag und unser Zuhause.“
50 Prozent weniger CO2-Ausstoß
Stehen Fenster beim Klimaschutz im Fokus, wirken hier insbesondere zwei Komponenten: einerseits die langfristige Verbesserung der Dämmung des Hauses, andererseits die Herstellung und Materialen des Dachfensters. Für die Velux Gruppe ist die Gewährleistung der Langlebigkeit von Produkten und deren Herstellung nach nachhaltigen Beschaffungsverfahren ein wesentlicher Bestandteil ihrer Nachhaltigkeitsstrategie. Das Ziel bis 2030 ist es, 50 Prozent weniger CO2 für die Herstellung eines Dachfensters zu benötigen und Verpackungen anzubieten, die zu 100 Prozent aus recycelbaren Materialien bestehen. Darüber hinaus will Velux bis 2041 „Lifetime Carbon Neutral“ werden und arbeitet mit FSC- und PEFC-zertifizierten Forstpartnern zusammen, um den Schutz der Artenvielfalt zu gewährleisten und dafür zu sorgen, dass das von Velux verwendete Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt.
Wohnqualität auf lange Sicht
„Da die meisten Menschen mehr als 90 Prozent ihrer Zeit in Innenräumen verbringen, geht es bei nachhaltigen Wohnverbesserungen nicht allein um Ästhetik. Hausrenovierungen bieten eine hervorragende Gelegenheit, einen Beitrag für mehr Klimaschutz zu leisten, mehr Tageslicht ins Haus zu bringen und die Luftqualität zu verbessern. Velux will zu einem möglichst gesunden und nachhaltigen Leben in den eigenen vier Wänden beitragen, daher gestalten wir unsere Produkte möglichst langlebig und nachrüstbar“, sagt Jacob Madsen abschließend.
Die vollständigen Daten zu den Ergebnissen aus allen 15 Ländern finden Sie hier.
Quelle: Velux / Delia Roscher