Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

VFF erarbeitet Handlungsempfehlungen für gefährdete Bauteile

Fenster: Merkblatt gibt Tipps zu Verformungen

Manche Fenstermaterialien neigen zu Verformungen aufgrund von Temperatur oder Feuchtigkeit. © Drutex

Temperaturunterschiede oder Feuchtedifferenzen können je nach Material zu Verformungen an Fenstern, Türen und Fassaden führen. Damit sich das nicht auf die Funktion und die Energieeffizienz der Bauteile auswirkt, muss die Thematik bereits bei der Planung und Ausführung berücksichtigt werden. Ein neues Merkblatt des Verbands Fenster + Fassade (VFF) gibt Hilfestellung.

Spezifische Normen und Regelwerke betrachten hinsichtlich der Verformungen von Fenstern und Türen meist Standardfälle und nicht alle kritischen Situationen, berichtet der VFF. Das Merkblatt TBV.01 "Thermisch- und feuchtebedingte Verformungen im Fenster-, Türen- und Fassadenbau" beschreibt die physikalischen Grundlagen und die thermischen Verformungstypen und erläutert anschließend, wie thermisch- und feuchtebedingte Verformungen von Bauteilen mit Blick auf verschiedene Einflussfaktoren berücksichtigt oder reduziert werden können.

Dazu nennt das Merkblatt "Handlungsempfehlungen für verformungsgefährdete Konstruktionen" sowie eine detaillierte Anleitung zur "Berücksichtigung von Verformungen bei der Planung". Es wurde in Zusammenarbeit mit dem Rosenheimer ift – Institut für Fenstertechnik, dem Verband Tischler Schreiner Deutschland, Berlin, und dem  UBF Unabhängige Berater für Fassadentechnik erstellt. Das VFF-Merkblatt ist als Leseprobe unter www.window.de im VFF-Bereich "Normung und Technik" unter "Merkblätter und Mitgliederinfos" in Auszügen einzusehen. Die Schutzgebühr für das gesamte Merkblatt beträgt 19,- Euro für Nicht-VFF-Mitglieder. Quelle: VFF / sth

Eine Verwendung dieses Textes ist kostenpflichtig. Eine Lizenzierung ist möglich.
Bitte nehmen Sie bei Fragen Kontakt auf.