"Wenn der Bund wie angekündigt die Förderung der energetischen Gebäudemodernisierung um 50 Prozent reduziert, muss er auch die energetischen Anforderungen an Wohngebäude senken", fordert Haus & Grund-Generalsekretär Andreas Stücke. Es sei nicht miteinander vereinbar, dass im Herbst 2009 die Anforderungen an die energetische Beschaffenheit von Wohngebäuden um 30 Prozent erhöht würden und dann die finanzielle Förderung zusammengestrichen werde, sagte Stücke weiter.
Der Hausbesitzerverband ist zwar mir Kürzungen einverstanden, weist jedoch darauf hin, dass der Wohnungssektor mit einer Subventionskürzung von 40 Prozent zwischen 2007 und 2010 Vorreiter beim Subventionsabbau gewesen sei. Stücke fordert eine gerechtere Verteilung der Kürzungen. Die Potenziale in den Bereichen Verkehr, Landwirtschaft und Bergbau seien bei weitem noch nicht ausgeschöpft. 117pgl