Heizung und Warmwasser
Quelle: Pia Grund-Ludwig

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Wärmepumpenberater

Fit für die Wärmepumpe

Wärmepumpen lassen sich auch in vielen Bestandsgebäuden als effiziente Lösung zur Gebäudeheizung und Warmwasserbereitung einsetzen. Foto: Buderus

Wärmepumpe ja oder nein? Steht eine Heizungsmodernisierung an, fragen sich viele Hausbesitzer*innen, ob ihr Gebäude dafür geeignet ist. Dafür hat Buderus den Wärmepumpenberater entwickelt: Mithilfe des Online-Tools kann der ungefähre Energieverbrauch pro Quadratmeter ermittelt werden.

Das Ergebnis zeigt, ob die Installation einer Wärmepumpe sinnvoll sein kann oder ob sich eher ein Hybridsystem anbietet. Hausbesitzerinnen und -besitzer können dann noch die mindestens benötigte Vorlauftemperatur ermitteln und erhalten so eine erste Orientierung für das Gespräch mit einem SHK-Fachhandwerker oder SHK-Fachhandwerkerin.

Schritt für Schritt zur optimalen Temperatur

Liegt mit dem errechneten Energieverbrauch ein erster Anhaltspunkt für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe vor, gibt Buderus weiterführende Tipps: So ist es sinnvoll, die minimale Vorlauftemperatur fürs Heizsystem zu ermitteln. Die Vorlauftemperatur ist die Temperatur des Heizwassers, das in die Heizkörper oder in die Fußbodenheizung fließt. Sie hängt maßgeblich vom spezifischen Wärmebedarf des Hauses (Heizlast) und vom Wärmeübergabesystem ab, etwa Heizkörper oder Fußbodenheizung. Gut zu wissen: Zwar ist die Kombination einer Wärmepumpe mit einer Fußbodenheizung ideal – dennoch kann sie auch mit Heizkörpern effizient betrieben werden.

Hausbesitzer können an der Stelle im Wärmepumpenberater ein Heizkurventagebuch downloaden. Dieses liefert eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um die minimale Vorlauftemperatur selbst herauszufinden. Dazu wird die Heizkurve versuchsweise abgesenkt, um die Räume zu identifizieren, die nicht mehr ausreichend warm werden. Wer das erledigt hat oder die erforderliche Vorlauftemperatur von seinem Fachhandwerker weiß, kann sich auf der Buderus Website geeignete Wärmepumpen für seine Immobilie anzeigen lassen – etwa Luft-Wasser-Wärmepumpen wie die Logatherm WLW186i AR fürs Ein- oder Zweifamilienhaus.

Hybrid als effiziente Option

Empfiehlt der Wärmepumpenberater auf Basis der Eingaben ein Hybridsystem, könnte eine Wärmepumpe den Hauptanteil der Beheizung übernehmen und ein zweiter Wärmeerzeuger die Spitzenlast. Buderus bietet als Systemexperte auch hierfür die optimale Lösung, beispielsweise das Wärmepumpen-Hybridsystem Logatherm WLW196i mit Gas-Brennwertkessel Logano plus KB192i und eingebautem Hybridmanager. Wer dennoch ausschließlich eine Wärmepumpe in seinem Gebäude einsetzen will, erhält auf der Website Hinweise für mögliche erforderliche Vorab-Maßnahmen. Grundsätzlich empfiehlt sich, dass weitere Vorgehen dann mit einem Fachbetrieb zu besprechen.

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