Heizung und Warmwasser
Quelle: Pia Grund-Ludwig

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Heizungsanlage

3 Antworten rund um Heizungssanierung

Foto: Adobe Stock

Mit sauberer Energie im Winter heizen, im Sommer kühlen und gegenüber anderen Energieträgern bis zu 1.500 Euro Betriebskosten pro Jahr sparen: Davon profitiert das Haushaltsbudget genauso wie die Umwelt. Aber worauf muss man achten?

Die Erfahrungen der Energiekrise und der Schreck bei vielen Konsument*innen über hohe Betriebskosten zeigen deutlich: Unabhängigkeit in der Energieversorgung zahlt sich aus. Deshalb ist der Zeitpunkt für ein neues Heizungs- und Warmwassersystem jetzt günstig. Es zeichnet sich ab, dass die Energiekosten anhaltend hoch bleiben. Wer seine Wohnung mit Gas oder Öl heizt, zahlt außerdem schrittweise steigende CO2-Steuern. Bei Einfamilienhäusern entstehen jetzt schon Mehrkosten von bis zu 300 Euro pro Jahr, die mit einer nachhaltigen Heizungslösung vermieden werden können.

„Das eingesparte Geld bessert das Haushaltsbudget auf und kann z. B. für den nächsten Urlaub genutzt werden. Daher sind die Haushalte in Deutschland gut beraten, sich schon heute für die neuen Anforderungen durch die Energiewende zu rüsten. Wer seine Energieversorgung auf ein nachhaltiges System umstellt, spart laufend Geld bei den Betriebskosten und hat dann, wenn gesetzliche Fristen schlagend werden, keinen Handlungsbedarf mehr. Nichts zu unternehmen ist mit Sicherheit die teuerste Variante“, rät Klaus Bindhammer, Geschäftsführer der Austria Email GmbH.

Wärmepumpen sind außerdem entscheidend, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen: Sie funktionieren klimaneutral und ressourcenschonend. Damit sind sie eine optimale Lösung für die Anforderungen der Energiewende – beim Heizen ebenso wie beim Kühlen. Mittels Anbindung an eine hauseigene PV-Anlage nutzt man sogar den selbst erzeugten Strom.

Als Spezialist für Speicher und Heizungstechnik punktet die Austria Email GmbH mit einem breiten Wärmepumpen-Sortiment, das für jedes Nutzungsbedürfnis und alle baulichen Gegebenheiten eine passende Lösung bietet. Wegen der Fülle an Informationen herrscht auf Konsument*innen-Seite derzeit eine gewisse Verunsicherung darüber, was in punkto Ausstieg aus fossiler Energie und Heizungssanierung aktuell der sinnvollste Weg ist.

Die Top-3-Fragen

1. Welche Investition ist für den Umstieg auf eine Wärmepumpe nötig?

Für eine komplette Heizungssanierung in einem Einfamilienhaus können die Investitionskosten bis zu 50.000 Euro betragen. Hier ist zu beachten: Die Fördertöpfe sind 2023/24 gut gefüllt, der Staat bezuschusst bis zu 70 Prozent der Kosten für den Heizungskauf, deren Installation und Inbetriebnahme sowie weitere Kosten, die im direkten Zusammenhang mit der Wärmepumpe stehen. Fakt ist: So voll wie jetzt werden die Fördertöpfe nicht mehr so schnell sein. Um die Konsument*innen zu unterstützen, bietet die Austria Email GmbH mit dem Online-Förderberater einen detaillierten Überblick.

2. Wann amortisiert sich die Investition? Wie günstig ist der laufende Betrieb?

Der Umstieg auf Heizung und Warmwasser mit einer Wärmepumpen-Lösung kann sich durch Ersparnisse bei den laufenden Kosten in 8 bis 10 Jahren amortisieren. Das liegt neben den geringen Wartungskosten am sparsamen Betrieb, da ja in erster Linie kostenlos vorhandene Energie aus der Umgebungsluft genutzt wird: Im Vergleich zu einer Ölheizung spart man bei den Heizkosten derzeit bis zu 1.270 Euro pro Jahr, im Vergleich zu einer Gasheizung sind es bis zu 1.240 Euro. Tauscht man eine alte Heizungsanlage durch eine moderne Heizungswärmepumpe in Kombination mit einem gut gedämmten Speicher, spart man jährlich bis zu 1.500 Euro, in bestimmten Fällen sogar noch mehr.

3. Ist unbedingt eine Vollsanierung nötig, bevor der Wechsel des Heizungssystems erfolgt?

Nein, das ist ein hartnäckiger Mythos. Eine aufwendige Vollsanierung oder große Umbauten sind oft nicht nötig. Schon kleine Maßnahmen zeigen große Wirkung. Eine Teilsanierung, z. B. mit Dämmung der obersten Geschossdecke sowie Warmwasser- und Heizungstausch, reicht meist aus, um hohe Einsparungen bei Kosten und CO2-Emissionen zu erzielen.

Darüber hinaus gut zu wissen: Beim Umstieg auf ein neues Heizungssystem schrecken manche Nutzer*innen vor dem Aufwand durch Umbauten zurück. Hier kann Entwarnung gegeben werden: Für den Einbau einer Wärmepumpe sind keine großen Baustellen nötig. Ganz im Gegenteil: Durch den geringen Platzbedarf von nur 2 m² gewinnt man sogar zusätzlichen Raum, der zuvor für die Lagerung von Öl, Holz oder Pellets nötig war.

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