Saint-Gobain Weber stellt mit weber.dur 142 HLZ einen Leichtputz Typ III mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,05 W/mK speziell für hoch wärmedämmendes Ziegelmauerwerk vor. Herkömmliche Dämmputze bewegen sich etwa bei 0,07 W/mK.
Der Putz trägt zur Dämmleistung der Außenwand bei und unterstützt das Erreichen ehrgeiziger energetischer Ziele, ohne dass dafür die Dicke des Mauerwerks erhöht werden muss. Dies gilt auch im Hinblick auf die verschärften Anforderungen der EnEV ab dem 1. Januar 2016. So lässt sich etwa in einem typischen Einfamilienhaus aus gefüllten Ziegeln mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,08 W/mK bereits mit einer Steindicke von nur 30 cm und einer Schichtdicke von 3 cm weber.dur 142 HLZ das durchschnittliche KfW-Effizienzhausniveau erreichen. Mit einer Steindicke von 42,5 cm und einer Schichtdicke von 6 cm des Superleichtputzes lässt sich sogar Passivhausniveau erzielen.
Die egalisierende Putzlage in Schichtdicken bis zu 6 cm gleicht Versätze und Unebenheiten aus. Zusammen mit der Armierungsschicht kompensiert sie Spannungsspitzen aus dem Mauerwerk und verringert so das Risiko von Rissen. Durch die fugenlose Ausführung werden Wärmebrücken verhindert. Der Putz ist diffusionsoffen, so dass Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk verdunsten kann. Quelle: Saint-Gobain Weber / pgl