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Befestigungselemente verschwinden hinter den Modulen

Würth Solar zeigt farbige CIS-Module für Fassaden

Würth Solar zeigt farbige CIS-Module für Fassaden. © Würth Solar

Würth Solar zeigt auf der Fachmesse Intersolar ein neuartiges System zur Fassadenintegration seiner GeneCIS Module.

Würth Solar zeigt auf der Fachmesse Intersolar ein neuartiges System zur Fassadenintegration seiner GeneCIS Module. Es wurde in Zusammenarbeit mit StoVerotec entwickelt. CIS-Module werden aus Kupfer-Indium-Diselenid gefertigt und haben in der Regel einen höheren Wirkungsgrad als andere Photovoltaik-Module. Dieser liegt meist zwischen 11 und 13 Prozent.

Die Module werden auf eine Trägerplatte geklebt und diese in eine Unterkonstruktion eingehängt. Dadurch ist die gesamte Unterkonstruktion erstmals komplett unsichtbar, es ergibt sich ein homogenes Erscheinungsbild der Gesamtfassade.

Zusätzlich bringt Würth Solar erstmals farbige CIS-Module auf den Markt. Dadurch eröffnen sich in der Fassadengestaltung andere optische Möglichkeiten für Architekten und Planer. Zur Auswahl stehen neben der Originalfarbe Schwarz auch Rot, Grün, Gelb, Blau und Weiß.

"Photovoltaik-Module werden zum multifunktionalen Bauelement: Sie erzeugen nicht nur Strom, sondern dienen auch dem Wetterschutz und setzen ästhetische Akzente. Gleichzeitig sorgen sie als Teil der vorgehängten, hinterlüfteten Fassade dafür, dass der Energiebedarf von Gebäuden sinkt", kommentiert Timo Bauer, Produktmanager von Würth Solar.

Bei der Integration erlaubt ein Lüftungsspalt zwischen den Bauteilen eine einfache, nicht einsehbare elektrische Verkabelung. Befestigt werden die aktiven Fassadenelemente mittels einer Agraffenhalterung. Das spezifische Gewicht eines mit der Trägerplatte verbundenen Moduls ist mit 32 Kilogramm pro Quadarmeter vergleichsweise gering. pgl

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