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Software kann unterschiedliche Varianten berechnen

Werkzeug ermittelt Wirtschaftlichkeit von Fotovoltaik

Die Rentabilität von Fotovoltaikanlagen kann ein Softwarewerkzeug von Siemens optimieren. es berechnet unterschiedliche Anlagenvarianten.

Durch die Debatte um die Einspeisevergütung und die Eigenverbrauchsregelungen ist die Berechnung der Wirtschaftlichkeit von Fotovoltaikanlagen nicht unbedingt einfacher geworden. Die bestmögliche Konfiguration von Fotovoltaikanlagen errechnet eine kostenlose Software des Siemens-Geschäftsbereichs Industry Automation. Das Programm Sinvert Select V2.2 erlaubt es Planern, die Wirtschaftlichkeit von Anlagen ab zehn Kilowatt bis in den Megawattbereich zu berechnen. Ein Konfigurationsvergleich zeigt den Energieertrag unterschiedlicher Anlagenanordnungen.

In die Vorgaben fließen nicht nur Faktoren wie Standort, Netzfrequenz, Modultyp und dessen Nennleistung ein, sondern auch Aufstellungsbedingungen mit Neigung und Südausrichtung der Module. Für jede Variante berechnet das Programm das Verhältnis von Soll- zu Nutzertrag, und den möglichen Energieertrag pro Jahr. Anhand dieser Kenngrößen lassen sich die Konfigurationen vergleichen, bewerten und optimieren. Zum Beispiel kann der Planer einzelne Parameter variieren, etwa die Anzahl von Wechselrichtern, Strings und Modulen je String oder auch Zelltemperaturen und Kabelverluste, und deren Auswirkungen direkt analysieren.

Das Programm berücksichtigt pauschal Verluste wie Modultemperaturerhöhung bei starker Sonneneinstrahlung, Ertragsminderung bei geringerer Sonneneinstrahlung und Verschmutzung der Module. Basis für die Berechnungen sind umfassende Datenbanken mit Daten von über 300 Standorten in 26 Ländern. pgl

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