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Technischer Fortschritt und Erfahrungen wurden eingearbeitet

VDI-Richtlinie für erdgekoppelte Wärmepumpen überarbeitet

Richtlinien sollen Installation von Erdwärmepumpen optimieren. © Matthias Ruhbaum / Pixelio

Der VDI hat die Richtlinie VDI 4640 Blatt 2 zur Auslegung und Installation von Wärmepumpenanlagen, die den Untergrund als Wärmequelle nutzen, überarbeitet.

Der VDI hat die Richtlinie VDI 4640 Blatt 2 zur Auslegung und Installation von Wärmepumpenanlagen, die den Untergrund als Wärmequelle nutzen, überarbeitet. Die neue Richtlinie ersetzt die Ausgabe aus dem Jahr 2001 und bildet den technischen Fortschritt und die Erfahrungen der vergangenen Jahre ab.

Folgende Anwendungsfälle werden betrachtet: Wärmepumpenanlagen mit Nutzung des Grundwassers durch Brunnenanlagen, WP-Anlagen mit Nutzung des Untergrunds durch Erdwärmekollektoren und Erdwärmesonden sowie Anlagen mit Direktverdampfung. Zudem werden weitere Wärmequellenanlagen wie Energiepfähle, erdberührte Betonbauteile oder Tunnelbauwerke als Wärmeübertrager, kompakte Erdwärmekollektoren und Speichersonden behandelt.

Die in der Richtlinie beschriebene Systembetrachtung der kompletten Anlage behandelt dem VDI zufolge alle Aspekte, die bei der Dimensionierung und Installation des Gesamtsystems beachtet werden müssen. Ebenfalls eingegangen wird auf Verhalten in Störfällen und den Rückbau erdgekoppelter Wärmepumpenanlagen. VDI 4640 Blatt 2 wendet sich an planende und ausführende Unternehmen, an Komponentenhersteller, an Genehmigungsbehörden, an Energieberater und an Fachausbilder. Herausgeber der Richtlinie VDI 4640 Blatt 2 "Thermische Nutzung des Untergrunds; Erdgekoppelte Wärmepumpenanlagen" ist die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt (GEU). Die Richtlinie ist ab Mai erhältlich. Quelle: VDI /sth

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