In Ulm gibt es seit kurzem ein Solarkataster. Es soll Bauherren und Eigentümern dabei helfen zu beurteilen, ob sich eine Fotovoltaikanlage zur Erzeugung von Strom oder eine Solarthermieanlage zur Wärmeerzeugung lohnt.
Das Kataster zeigt nicht nur, ob die Dachfläche eines Hauses geeignet ist, sondern listet auch am besten geeignete Module auf. Die Webseite gibt außerdem Auskunft zu Baurecht, Denkmalschutz, Fördermöglichkeiten und Zuschüssen. Das Solarkataster ist Teil eines Forschungsprojekts der Hochschule Ulm unter Leitung von Professor Gerd Heilscher in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken zum Thema intelligente Stromnetze.
Basis ist das Programm SunArea, das die Frankfurter Professorin Martina Klärle entwickelt hat. Mittlerweile gibt es eine neue Lösung, die auch die Potenziale von Kleinwindanlagen erfassbar macht. 117pgl
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