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Tipps zur Wartung der Anlagen

Solarthermie braucht Wartung im Frühjahr

Vor den heißen Tagen sollten Solarthermieanlagen auf den Prüfstand. © Bafa

Die Solarthermie ist eine bewährte umweltfreundliche Technologie. Jede durch sie erzeugte Kilowattstunde spart Kilowattstunden fossiler Energieerzeugung und somit einiges an CO2. Solarthermie-Anlagen sind in der Anwendung jedoch häufig problembehaftet ist. Oft führen nicht vorhandene Wartungsverträge zu unbemerkten Totalausfällen der Anlagen. Das Potenzial der Technologie wird oft nicht ausgeschöpft. Das ist die Erfahrung aus über 1.800 untersuchten Anlagen.

Mit den vermehrten Sonnenstunden im Frühling startet auch die Saison der Solarthermie. Gerade jetzt ist es für Verbraucherinnen und Verbraucher wichtig das Optimierungspotential dieser grünen Technologie zu kennen. Bei einer Untersuchung der Energieberatung der Verbraucherzentrale von über 1.800 Solarthermie-Anlagen stellte sich raus, dass rund 65 Prozent der Anlagen keinen Wärmemengenzähler haben. Somit kann ihre Effizienz nicht überprüft werden. Fast zwei Drittel der Anlagenbesitzer haben darüber hinaus keinen Wartungsvertrag abgeschlossen, was dazu beiträgt, dass Störungen oder Totalausfälle der Anlage lange unbemerkt bleiben. Totalausfälle treten bei fast 10 Prozent der Anlagen auf. „Eine einfache Funktionskontrolle ist das Ausschalten des Heizkessels im Sommer. In dieser Zeit sollte jede Solarthermie-Anlage das Trinkwasser erwärmen können“, erläutert Stefan Materne, Energieexperte bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale empfiehlt Besitzern einer Solarthermie-Anlage, diese zeitnah prüfen zu lassen, um eventuelle Schwachstellen ihrer Anlagen aufzudecken. Hierfür eignet sich unter anderem der „Solarwärme-Check“ der Energieberatung der Verbraucherzentrale. Der Messzeitraum dieses Beratungsangebots beginnt im April. Der „Solarwärme-Check“ kostet 30 Euro.Quelle: VZ / pgl

Diese Tipps sollen Sie bei der Wartung von Solarthermie beachten

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