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Neue Auflage berücksichtigt Änderungen der Einspeisevergütung

Solarstudie informiert über Rentabilität von PV

Studie ermittelt Erträge von Fotovoltaik. Bild: Roto

Eine Untersuchung des Photovoltaikzentrums beschreibt die Rendite von Fotovoltaikanlagen mit der derzeitigen Einspeisevergütung.

Eine Studie des PhotovoltaikZentrums gibt für Investoren und Verpächter gleichermaßen Aufschluss darüber, wie hoch die Pacht für Dachflächen für Fotovoltaik, gemessen an der zu erwartenden Gesamtkapitalrendite des Investors, im Jahr 2011 sein kann und ob sich die Dachverpachtung für beide Seiten noch immer lohnt. Das PhotovoltaikZentrum hat dazu in der neuen Auflage aktuelle Marktdaten recherchiert und umfangreiche Berechnungen durchgeführt.

Die Bezugspreise für schlüsselfertige Solarstromanlagen sind von Beginn des Jahres bis Juni 2011 nochmals um etwa 13,14 Prozent gesunken. Das entspricht einer Senkung der Anlagenpreise um zirka 360 Euro/kWp (Kilowattpeak). Die aktuellen Bezugspreise werden daher in der Neuauflage zur Berechnung der Rentabilität herangezogen. Da die Berechnungen in der ersten Auflage von einem Inbetriebnahmezeitpunkt im April ausgingen, basieren die Neuen Analysen auf November. Des Weiteren wurde die Bandbreite der Anlagenleistung um zwei weitere Leistungsklassen (250/500 kWp) erweitert. Zudem ist der spezifische Anlagenertrag von 850 kWh/kW hinzugekommen. Auch wurden die Werte aus der ersten Studie in die Zweitauflage übertragen und gegenübergestellt, um so die Entwicklung der Pachthöhe in den vergangenen Monaten nachvollziehen zu können.

Die Studie ermittelt anhand der Gesamtkapitalrendite die Höhe der Pacht, wahlweise prozentual vom Ertrag oder pro installiertes Kilowatt, und stellt diese in Verbindung mit verschiedenen spezifischen Anlagenerträgen (kWh/kW) sowie neuerdings vier Anlagengrößen und unterschiedlichen Anlagenpreisen dar.

Weiterhin legt die Studie alle Bezugsreise einzelner Solarkomponenten sowie alle sonstigen anfallenden Kosten offen. Bei den Einkaufspreisen wird erneut zwischen deutschen und chinesischen Solarmodulen unterschieden und ob die Solarkomponenten durch den Investor direkt beim Händler oder die Fotovoltaikanlage schlüsselfertig über ein Solarunternehmen bezogen werden. Die Studie richtet sich an Investoren und Dachgeber, die Dächer für die Installation von Fotovoltaikanlagen An- und Verpachten sowie an Solarmakler und Solarunternehmen, die schlüsselfertige Anlagen vermitteln und an Investoren vertreiben. Quelle: Photovoltaikzentrum / pgl

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