Mehr Vorgaben – weniger Spielraum für klassische PV-Konzepte
Wer in der Wohnungswirtschaft auf Photovoltaik setzt, muss künftig netzdienlich planen – auch bei kleineren Anlagen. Gleichzeitig bleiben technische und wirtschaftliche Fragen offen. Die Vorgaben zur Steuerbarkeit, Effizienz und Abrechenbarkeit treffen besonders Betreiber von Mehrparteienhäusern. Klassische Mieterstrommodelle stoßen hier schnell an ihre Grenzen.
Die neuen gesetzlichen Regelungen werfen viele Detailfragen auf – etwa zur konkreten Umsetzung der Steuerbarkeit von Photovoltaikanlagen. Pionierkraft bietet hier eine Lösung: Mit dem intelligenten Kommunikationsmodul des Ergänzungsstrom-Modells lassen sich Energieflüsse vorausschauend steuern. In Kombination mit dem Pionierkraftwerk, der Hardware zur lokalen Stromverteilung, wird die Netzeinspeisung automatisch reduziert und der Eigenverbrauch optimiert. Dies funktioniert ohne Anbindung an proprietäre Cloud-Systeme. In Verbindung mit dem neuen Partnerportal werden PV-Anlagen steuerbar. Verbraucher im Mehrfamilienhaus können damit gezielt versorgt, Speicher optimal eingebunden und der Eigenverbrauch maximiert werden.
Speicher sinnvoll nutzen
Besonderes Augenmerk legt der Hersteller auf das Thema Speicherintegration. Denn wie die HTW-Stromspeicher-Inspektion 2025 zeigt, ist nicht jeder Speicher ein Gewinn fürs System. Viele arbeiten ineffizient, ziehen im Standby mehr als 500 kWh pro Jahr aus dem Netz, unabhängig davon, ob gerade Strom fließt. Pionierkraft denkt Speicher im Gesamtsystem: mit smarter Laststeuerung, lokalem Energiemanagement und Fokus auf echten Eigenverbrauch statt statistischer Effekte.