Schon zum vierzehnten Mal fand der Energiesparmeister-Wettbewerb an Schulen statt. Dabei wurden die besten Klimaschutzprojekte aus allen Bundesländern sowie ein Sonderpreisträger prämiert und Preise im Gesamtwert von 50.000 Euro vergeben. Die Fritz-Ruoff-Schule überzeugte mit ihren erfolgreichen Aktionen für mehr Umwelt- und Klimaschutz in ihrer Stadt.
Berufsbildende Schule aus Baden-Württemberg aktiv fürs Klima
Die Schüler*innen der Fritz-Ruoff-Schule sind schon seit vielen Jahren aktiv für den Klimaschutz. Konsequentes Energiesparen, Mülltrennung, Althandy-Sammelaktionen und Kleidertausch-Börsen gehören hier fest zum Schulalltag. Dafür werden jährlich in jeder Klasse Klimaschutz-Expert*innen ausgebildet.
Daneben fließen die Themen auch in die berufliche Bildung ein. So haben Schüler*innen des beruflichen Gymnasiums in einem Pilotprojekt angehende Erzieher*innen zu Experimenten mit erneuerbaren Energien geschult. Zudem verbreitet die Klimaschutz-AG über den eigenen Instagram-Kanal Tipps und Wissen zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz-Themen.
Paten und Unterstützer des Wettbewerbs
Neben Geld- und Sachpreisen werden die Gewinner-Schulen mit einer Patenschaft eines Partners aus Wirtschaft und Gesellschaft belohnt. Die Paten unterstützen ihren Energiesparmeister bei der Öffentlichkeitsarbeit. Die diesjährigen Paten des Wettbewerbs sind: atmosfair gGmbH, Brandenburger Isoliertechnik GmbH & Co. KG, Bremer Energiehaus-Genossenschaft eG, Bürgerwerke eG, eins energie in sachsen GmbH & Co. KG, ENGIE Deutschland, Finanztip Stiftung, Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH, Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH, Ostdeutscher Sparkassenverband, Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg, Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen, Sparkassenverband Bayern, die Sparkassen in Niedersachsen und ZEBAU GmbH.
Zusätzlich unterstützen den Wettbewerb a&o Hostels, Florida-Eis Manufaktur GmbH, memo AG, Spreeprint Textildruck e.K., Vaude GmbH & Co. KG und Zentralverband Sanitär Heizung Klima. Als Medienpartner agieren Deutschlandfunk Kultur mit der Sendung „Kakadu", der Lehrermarktplatz eduki, der auf pädagogisch-didaktische Fachzeitschriften spezialisierte Friedrich-Verlag sowie das Naturkostmagazin Schrot&Korn.
Quelle: co2online / Delia Roscher