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Präsentation für die Intersolar 2011 angekündigt

Schott zeigt Konzept für leichte Module

Schott weitet die Produktpalette bei der Dachintegration aus. © Schott Solar

Schott Solar zeigt auf der Fachmesse Intersolar ein Fotovoltaiksystem für große Industriedächer aus langlebigem Kunststoff, robustere Doppelglasmodule und verbesserte Indax-Module.

Mit einem PV-System zur Integration in große Industriedächer aus besonders langlebigem Kunststoff, einer neuen Generation robuster Doppelglasmodule und verbesserten dachintegrierten Indax-Modulen geht Schott Solar auf die Intersolar 2011.

Die Indax-Baureihe erweitert das Unternehmen um ein Kunststoff-PV-System, das in Zusammenarbeit mit BASF besonders für große Anlagen entwickelt wurde. Die dachintegrierte Lösung besteht dabei aus zwei Teilen: Der Modulrahmen wird durch eine Kunststoffwanne aus einem von BASF speziell für Fotovoltaikanwendungen entwickelten Kunststoff ersetzt, in die Schott Solar ein rahmenloses Doppelglasmodul einfügt. Ein spezielles Befestigungssystem ermöglicht die werkzeuglose Modulmontage auf dem Dach. Die Lösung ist besonders für große Anlagen, beispielsweise bei der Sanierung von Eternit-Dächern konzipiert.

Eine Konzeptstudie präsentiert Schott Solar im Segment der Leichtgewichtmodule. Gegenüber gängigen Glasfolienmodulen ist das Modulgewicht durch ein neuartiges Material für die Rückseite, das die Module enorm versteift, um bis zu 60 Prozent geringer. Durch die steifere Rückseite kann das Frontglas wesentlich dünner sein. 

Neu mit auf die Messe bringt das Unternehmen auch das Doppelglasmodul Poly 185, das seit April im Handel ist. Das polykristalline Modul mit 48 Zellen nutzt kleinere Dachflächen besser aus.

Im Vorfeld der Messe kündigte Schott Solar zudem an, dass die Kooperation mit Solland Solar Fortschritte mache. Im vergangenen Jahr starteten beide Unternehmen gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für leistungsfähigere Rückkontakt-Solarmodule. Die Pilotproduktion beginnt im Sommer. pgl

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