Der kalifornische Hersteller von Fotovoltaik-Modulen Solyndra hat Module mit einem komplett neuen Designansatz vorgestellt. Die Kalifornier arbeiten mit zylindrischen Formen. Deren Vorteil: Sie können auch Energie aus demjenigen Sonnenlicht generieren, das von den Dachflächen reflektiert wird. Außerdem seien sie weniger windanfällig als flächige Module, verspricht der Hersteller. Zwischen den Röhren sind Spalten, damit sollen die Module dem Wind weniger Angriffsfläche bieten.
Die Module sind auch in Deutschland bereits auf dem Markt. Vor kurzem hat Solyndra dazu einen Vertrag mit Ebitsch Energietechnik über den Vertrieb in Deutschland unterzeichnet. Der Endkundenpreis für die Module liegt je nach Volumen des Gesamtauftrags zwischen 3.600 und 4.000 Euro pro Kilowattpeak Spitzenleistung inklusive Montage. Der Vorteil der Module ist, dass sie auf Dachflächen mit sehr wenig Neigung eingesetzt werden können, die sich sonst für Fotovoltaik nicht eignen. pgl