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Duisburger Forscher erhalten 2,2 Millionen Euro

Nanodrähte sollen Solarzellen leistungsfähiger machen

Fotovoltaik-Zellen und Leuchtdioden der nächsten Generation wollen die Uni Duisburg-Essen und die Aixtron AG in den kommenden drei Jahren entwickeln.

Fotovoltaik-Zellen und Leuchtdioden der nächsten Generation wollen die Uni Duisburg-Essen und die Aixtron AG in den kommenden drei Jahren entwickeln. Für ihr Projekt zur innovativen Energieversorgung "NaSoL" (Halbleiter-Nanodrähte für Solarzellen und Leuchtdioden) erhalten die Kooperationspartnerinnen vom nordrhein-westfälischen Innovationsministerium 2,2 Millionen Euro.

Die Forschergruppen aus der Elektrotechnik und Informationstechnik und das Industrieunternehmen aus Aachen arbeiten an Fotovoltaik-Zellen und Leuchtdioden auf Nanodraht-Basis. Die Halbleiter-Schichtsysteme, die bislang in beiden Produkten verwendet werden, sind nach ihrer Ansicht in Bezug auf Kosten und das Material ausgereizt. "Die Halbleiter-Nanodrähte versprechen sehr geringe Verluste beim Energietransport", sagt Professor Franz-Josef Tegude, Leiter des Zentrums für Halbleitertechnik und Optoelektronik. Sein Institut entwickelt ein Verfahren, bei dem Halbleiterkristalle aus einem kostengünstigen Substrat hergestellt werden. Ihre Strukturen haben eine größere Oberfläche und können so mehr Licht aufnehmen und abgeben als bislang. pgl

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