Das Forschungszentrum Jülich und der chinesische Solarmodulhersteller Baoding TianWei Solarfilms forschen künftig gemeinsam an der Qualitätssicherung für Dünnschichtfotovoltaikmodule. Die Zusammenarbeit umfasst Studien über die Langzeitstabilität und -leistungsfähigkeit von Silizium-Dünnschichtmodulen. "Die Kombination dieser großtechnischen Erfahrungen - wie sie auch in China gemacht wird - mit unserem Grundlagenwissen führt zu neuen wertvollen Erkenntnissen, die auch durch deutsche Anlagenbauer wieder aufgenommen werden können", meinte Professor Uwe Rau, Direktor des Jülicher Instituts für Energieforschung bei der Unterzeichnung des Vertrags.
Jülich konzentriert sich in der Fotovoltaikforschung auf die Dünnschichtsolarzelle aus amorphem und mikrokristallinem Silizium. Damit lassen sich effiziente und preiswerte Solarmodule auf großen Flächen mit geringem Material- und Energieaufwand herstellen. pgl