Panasonic Eco Solutions präsentiert auf der Intersolar Europe zwei Produktneuheiten: das Solarmodul N285 aus der Modulserie HIT sowie ein Lithium-Ionen-Batteriespeichersystem für Privathaushalte.
Panasonic ist einer von wenigen Modulherstellern, die bereits Fotovoltaik-Module auf Basis der Heterojunction-Technologie produzieren. Dabei werden die Vorteile der kristallinen und der Dünnschicht-Technologie verbunden. Das Solarmodul N285 mit einer Nennleistung von 285 Watt entwickelte Panasonic speziell für Anlagen auf Wohnhäusern und gewerblich genutzten Gebäuden. Eine der wichtigsten Weiterentwicklungen im Vergleich zu den Panasonic Produkten N240 und N245, auf denen das Modul N285 basiert, ist die Integration der Heterojunction-Zellen in ein kürzeres Format. Mit Abmessungen von 1.463 x 1.053 mm eignet sich das neue Modul besonders für die Hochkant-Installation auf dem Dach. Auf einem Wohnhausdach finden so mehr Solarmodule Platz, auf Flachdächern von Gewerbegebäuden wird weniger Raum zwischen den Modulreihen benötigt.
Das PV-Batteriespeichersystem von Panasonic ist eine Ergänzung zu bestehenden und neuen Solarstromanlagen auf Wohnhäusern. Das AC-gekoppelte, einphasige System hat eine Speicherkapazität von 6,8 kWh. Durch die Zwischenspeicherung können die Nutzer ihre Eigenversorgung mit selbst produziertem Solarstrom erhöhen. Dank der Notstromfunktion sind sie weiterhin vor den Folgen von Stromausfällen des öffentlichen Netzes geschützt.
Bei der Neuentwicklung hat Panasonic auch die Interessen von Energieversorgern berücksichtigt, die immer häufiger dezentrale Energieversorgungslösungen mit regenerativen Systemen Dritter entwickeln. Durch das Zusammenschalten und Nutzen von privaten Speichersystemen können Energieversorger die Flexibilität ihrer Energieversorgung erhöhen. Die Speicher tragen zur Netzstabilität bei und sie ermöglichen das Lastmanagement, so dass Investitionen in den Ausbau von kommunalen Netzen verringert werden. Quelle: Panasonic / pgl