Die Erzeugung von erneuerbaren Energien aus Wasser, Wind, Biomasse und Sonnenlicht nimmt zu. Jahr für Jahr decken erneuerbare Energien einen immer größer werdenden Teil des Stromverbrauchs in Deutschland ab. Gleichzeitig ist die Energiewende aber auch die größte Herausforderung, vor der das deutsche Stromnetz jemals stand. Strom muss teilweise über weite Strecken transportiert werden. Gleichzeitig müssen die Kapazitäten in den Umspannwerken erweitert werden, um die erzeugte Energie ins Stromnetz einzuspeisen.
Zu den Erweiterungen der Schaltanlage im Umspannwerk Lubmin durch SPIE zählen unter anderem neue 220-kV- und 380-kV-Schaltfelder innerhalb der luftisolierten Anlage sowie die Verlegung und der Anschluss von 220-kV-Kabelverbindungen innerhalb des Umspannwerks. Die Erweiterung des Umspannwerks ermöglicht es, die erneuerbare Energie, die in den Windparks Baltic Eagle und Arcadis Ost 1 erzeugt wird, in das deutsche Stromnetz einzuspeisen. Der Auftrag umfasst den gesamten Prozess von der Planung bis zur Inbetriebnahme und Übergabe an 50Hertz. Im Januar 2020 haben die Arbeiten vor Ort begonnen. In den kommenden Wochen wird mit der Inbetriebnahmeprüfung der 220-kV-Hochspannungskabel ein Projektmeilenstein frühzeitig erreicht.
Der Multitechnik-Dienstleister, der bereits seit vielen Jahren erfolgreich mit 50Hertz zusammenarbeitet, modernisiert das Umspannwerk im laufenden Betrieb, damit es bei den angeschlossenen Haushalten und Unternehmen zu keinen Einschränkungen kommt.
Quelle: SPIE / an
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