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Hersteller von Solarspeicher bieten Lösungen an, die den Solarstrom nach Bedarf verteilen

Cloud liefert die richtige Menge Ökostrom

Mit Hilfe von Stromclouds kann der Eigenverbrauch sowie der Zukauf von Ökostrom geregelt werden. © Solarworld

Um den Solarstrom maximal auszunutzen, den die Photovoltaikanlage produziert, können Stromspeicher in Verbindung mit Stromclouds den Verbrauch regeln. Das setzt einen Stromvertrag mit dem Anbieter voraus.

Während im Sommer die Sonne im Überfluss aufs Dach scheint, ist der Ertrag der Anlage im Winter eher gering. Stromclouds können in diesem Fall den Eigenverbrauch sowie den Zukauf von Ökostrom regeln. Inzwischen bieten mehrere Hersteller solche Cloud-Lösungen an. Wer sich dafür entscheidet sollte beachten, dass oftmals die Lösung nur in Verbindung mit dem herstellereigenen Solarstromspeicher funktioniert. Zudem werden die monatlichen Beträge immer individuell ausgehandelt, was die Preisübersicht erschwert.

So bietet Q Cells die Q Home Cloud an und garantiert eine Versorgung mit 100 Prozent Ökostrom aus Deutschland und Österreich. Q Cells stimmt das benötigte Stromkontingent für die Cloud auf die Größe und den Installationsort der Solaranlage, den durchschnittlichen Stromverbrauch des Haushaltes und die Größe des Solarspeichers ab. Gleichzeitig wird damit der monatliche Betrag für den Vertrag ermittelt. Wenn der Speicher vollgeladen ist und die Solaranlage weiter Strom produziert, zum Beispiel an langen Sommertagen, wird der Überschussstrom ins Netz eingespeist und die volle Einspeisevergütung kassiert. Wird kein Solarstrom produziert und der Speicher ist bereits leer wird ökologischer Strom aus der Cloud bezogen.

Preis hängt von Verbrauch und Speicher ab

Einem ähnlichen Prinzip folgt der Anbieter Senec. Um dessen Cloud zu nutzen, wird das passende Basispaket ausgesucht, das zum Stromspeicher, zur Solaranlage und dem Stromverbrauch passt. Dieser monatliche Beitrag lässt den Nutzer ein entsprechendes Stromkontingent abrufen. Strom, der eingespeist, aber nicht benötigt wird, soll vergütet werden. Zusätzlich können weitere Pakete dazu gebucht werden, etwa um die Wärmepumpe einzubinden, das E-Fahrzeug aufzuladen oder an bis zu zwei weiteren Abnahmestellen in Deutschland den Strom aus der Cloud zu nutzen.

Sonnen wiederum bietet eine Flat an, von der die Community des Unternehmens profitiert. Der Nutzer wird Mitglied und kann unabhängig vom Stromversorger in der Energiegemeinschaft den selbst erzeugten Strom teilen. In dem so entstehenden virtuellen Kraftwerk stellen die Mitglieder ihren Strom, den sie gerade nicht selbst benötigen, einander voll automatisch zur Verfügung. Der virtuelle Speicher setzt sich dabei aus den einzelnen Batteriespeichern zusammen. Für diese Leistung bekommt der Nutzer einen Zugang zur sonnenFlat X mit Null Euro Stromkosten innerhalb des individuellen sonnenFlat X-Tarifs. Dabei handelt es sich um eine individuelle Freistrommenge. Wird diese nicht ausgeschöpft gibt es laut Anbieter eine Rückvergütung pro ungenutzter Kilowattstunde. Quelle: Q Cells / Sonnen / Senec/ Enerix / al

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