Die Marktforscher von Frost and Sullivan zählen CIS-Solarmodule für Fotovoltaik zu den 10 vielversprechendsten Produktgruppen, in die es sich gegenwärtig lohnt zu investieren. Weiter gehören dazu Nanomaterialien, flexible Elektronik, moderne Batterien und Energiespeicher, intelligente Materialien, grüne IT, 3D-Integration, autonome Systeme, weiße Biotechnologie und Laser.
CIS steht für Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid. Die Fotovoltaik-Module eignen sich insbesondere für Anwendungen an der Gebäudefassade. Dank der technologischen Vorteile, geringer Herstellungskosten und hoher Yield-Raten dürften CIS-Technologien die Marktdurchdringung der Solarenergie in den nächsten Jahren weltweit signifikant steigern, versprechen die Forscher. Die Modulkosten werden in den kommenden vier Jahren voraussichtlich um bis zu 45 Prozent zurückgehen, schätzen sie.
Als wichtigste Ländermärkte sehen die Frost- and Sullivan-Experten die USA, Frankreich, Portugal, Spanien, Italien, Griechenland, Deutschland, China, Südkorea und Japan. pgl