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Bewerbungen sind noch bis Ende März möglich

Ausschreibung zum Intersolar Award 2012 läuft

Verleihung des Intersolar Awards 2011. © Grund-Ludwig

Noch bis Ende März 2012 sind Bewerbungen zum Intersolar Award in den Bereichen Fotovoltaik, Solarthermie und PV-Produktionstechnik möglich.

Noch bis zum 30. März können sich die Aussteller der Intersolar für den Intersolar Award 2012 bewerben. Die Jury würdigt jeweils bis zu drei Gewinner in den Bereichen Fotovoltaik und Solarthermie sowie in der Kategorie PV-Produktionstechnik. Neben den Ausstellern der Intersolar Europe in München, der Intersolar North America in San Francisco und der Intersolar India in Mumbai sind 2012 erstmals auch die Aussteller der Intersolar China aufgerufen, ihre Bewerbungen einzureichen.

Ab 2012 wird der Intersolar Award um den Bereich "Solare Projekte" erweitert. Der neue Bereich startet zunächst mit der Kategorie "Solare Projekte in Nordamerika". Zugelassen sind dazu Projekte aus den Themenfeldern "Solares Bauen", "Industrielle und gewerbliche Nutzung" sowie "Großanlagen zur Energieversorgung". Die Preisverleihung in diesem Bereich erfolgt im Rahmen der Intersolar North America am 10. Juli 2012 in San Francisco.

Insgesamt wurden seit dem Bestehen des Intersolar Award 301 Innovationen aus 25 Ländern weltweit eingereicht. Dabei nahm nicht nur die Zahl der Einreichungen zu, sondern auch die Qualität der eingereichten Unterlagen - nach Ansicht der Veranstalter ein Zeichen der Wertschätzung für diese besondere Trophäe der Industrie, die das Augenmerk der gesamten Solarbranche weltweit auf die Gewinner und ihre Produkte richtet.

Wie sich die Industrie den daraus erwachsenden Herausforderungen stellt, lässt sich eindrucksvoll an den Einreichungen zum Intersolar Award in einzelnen Bereichen ablesen. Um weitere Flächen effektiv für die Fotovoltaik zu erschließen, ist die Kostenreduktion bei PV-Modulen und Systemen weiterhin eines der wichtigsten Entwicklungsfelder der Branche. Die Einreichungen der letzten Jahre umfassen kostensparende Montagesysteme ebenso wie Innovationen auf Zell- und Modulebene. Die Aussteller der Intersolar setzen dazu vor allem auf neue Materialien, beispielsweise bei den Folien zur Rückseitenbeschichtung von Modulen sowie auf neue Produktionsmethoden, die die Lebensdauer und die Effizienz von Solarzellen nachhaltig steigern.

Auch die Themen Ertragssicherung und Anlagenüberwachung sowie intelligente Wechselrichter für die optimierte Netzeinspeisung sind wichtige Entwicklungsfelder, denen sich die Unternehmen mit großem Erfolg widmen. Einen erfreulichen Aufschwung nehmen auch die Einreichungen von optisch ansprechenden architektonischen Lösungen für die Gebäudeintegration.

Bei der Solarthermie zeigen Einreichungen zu neuartigen Kollektorkonstruktionen, wie neben den klassischen Anwendungsgebieten Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung neue Einsatzfelder erschlossen werden können: das solare Kühlen, die Prozesswärmeerzeugung, die Kraft-Wärme-Kopplung oder die Stromproduktion im kleinen bis mittelgroßen Maßstab. Daneben steht auch hier das Thema Kostensenkung weiterhin im Fokus.

Die Bewerbungen der letzten Jahre zeigten eindrucksvoll, wie durch neue Produktionsmethoden oder durch den Einsatz von Aluminium als Absorbermaterial Kosten effizient gesenkt werden können. Vor allem im Bereich der Systemintegration von verschiedenen Wärmequellen sowie in der Nutzung der Solarwärme für industrielle und kommunale Anwendungen hat die Branche in den letzten Jahren neue Anwendungsfelder erschlossen.

Für die Teilnahme zugelassen sind Produkte, Dienstleistungen und Lösungen, die 2012 erstmals auf der Intersolar Europe und der Intersolar North America ausgestellt werden oder 2011 auf der Intersolar India oder der Intersolar China ausgestellt wurden. Weiterentwicklungen zu bereits vorgestellten Produkten und Dienstleistungen können ebenfalls eingereicht werden. Die Einreichungen sollten erprobt sein oder sich bereits in der Anwendungsphase befinden.

Quelle: Intersolar / bba

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