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Einheimische Hersteller schneiden bei Tests gut ab

55.000 PV-Speicher stehen in Deutschlands Kellern

Deutsche Batterie-Hersteller schneiden bei Tests gut ab. © Varta

Zum zweiten Mal führt das Deutsche CleanTech Institut (DCTI) in Kooperation mit EuPD Research eine Analyse aller aktuell in Deutschland erhältlichen Heimspeicher-Produkte durch. Der Markt für Stromspeicher hat sich seit Einführung der KfW-Förderung im Jahr 2013 positiv entwickelt, sodass Ende 2016 in Deutschland mehr als 55.000 Heimspeichersysteme installiert waren. Damit bildet Deutschland im Segment der Heimspeicher 80 Prozent des europäischen Marktes ab.

EuPD Research zufolge wird sich dieser positive Wachstumstrend auch zukünftig fortsetzen, so dass im aktuellen Jahr 2017 mit einem Zubau von gut 30.000 Heimspeichern gerechnet wird.

Die hohe Bedeutung des Speichermarktes zeigt sich in der noch immer wachsenden Anbietergruppe, die mittlerweile in Deutschland knapp 60 Unternehmen umfasst. Das Deutsche Cleantech Institut (DCTI) und EuPD Research haben einen aktuellen Vergleich von zirka 300 Stromspeichern in fünf Kategorien durchgeführt und die Speichermodelle identifiziert, die hinsichtlich Kosteneffizienz (gemessen an den Kosten je gespeicherter kWh), Service und Handhabung bei der Installation überdurchschnittlich gut abschneiden. Die Auswertung zeigt, dass insbesondere deutsche Anbieter gut im Rennen sind. So liegen unter den Top 10 in der Kategorie Lithium ≤ 5 kWh Bruttokapazität unter anderem Speichermodelle von Senec, sonnen, E3/DC und Varta.

"Die guten Platzierungen deutscher Anbieter aus dem letzten Jahr wurden auch dieses Jahr bestätigt. Dabei ist nicht nur die Kosteneffizienz hervorzuheben, sondern auch der regionale Service, der Installateuren sowie Endkunden geboten wird. Die Kunden legen Wert darauf, einen Ansprechpartner zu haben und diesen einfach und schnell erreichen zu können", konstatiert Markus A.W. Hoehner, Geschäftsführer von EuPD Research. Quelle: EuPD Research / pgl

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