Die Kampagne "Mindestfeuchte 40 %" wird von der Homepage https://mindestfeuchte40.de begleitet, auf der informative Fakten zur Raumluftfeuchte dargestellt sind. Dort wird auch über Möglichkeiten der Raumluftbefeuchtung informiert.
Ziel der Kampagne ist es, Bewusstsein für die Luftbefeuchtung als integralem Bestandteil der Indoor Air Quality (IAQ) zu schaffen. Bei der Veranstaltung zum Kampagnenauftakt referierte Dr. med. Walter J. Hugentobler, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Experte für Raumluftfeuchte, über die Raumluftfeuchte als wichtigen Parameter der Raumluftqualität: "Trockene Luft wirkt sich nicht nur auf die Haut, Augen und Schleimhäute aus, sondern erhöht auch die Übertragungseffizienz von Grippeviren."
Speziell in öffentlichen Gebäuden mit einem hohen Besucheraufkommen sei eine ausreichende Luftfeuchtigkeit elementar wichtig. „Eine Mindestfeuchtigkeit von 40 Prozent trägt somit dazu bei, die Ansteckungsgefahr deutlich zu verringern und das gesundheitliche Wohlbefinden zu steigern“, so Hugentobler weiter.
„Mit der Kampagne ‘Mindestfeuchte 40 %‘ will der FGK in Zukunft Bauherren, Planer, gewerbliche Nutzer und Arbeitnehmervertreter erreichen, die in ihren Gebäuden eine optimale und gesundheitsfördernde Raumluftqualität anstreben“, erklärt Claus Händel, Technischer Referent des FGK. „Der Grenzwert von 40 Prozent soll sich langfristig als Mindestmaß für die Raumluftfeuchtigkeit in Gebäuden etablieren“, so Händel weiter. Quelle: FGK / sth