Auf der IFA 2013 sollen erste Qivicon-Lösungen zu sehen sein

Telekom gewinnt neue Partner für Smart Home-Plattform

Die Deutsche Telekom hat fünf weitere Partner für ihre Smart Home-Plattform Qivicon gewonnen. Auf der IFA 2013 sollen erste Anwendungen zu sehen sein.

Die Deutsche Telekom hat fünf weitere Partner für ihre Smart Home-Plattform Qivicon gewonnen. Bereits auf der Internationalen Funkausstellung IFA 2011 hatte der Konzern eine offene Plattform für die technologieübergreifende Steuerung von Gebäude- und Unterhaltungstechnik angekündigt. Mitte 2012, so hieß es damals, sollte die zentrale Komponente des Systems verfügbar sein. Daraus wurde jedoch nichts. Nun sollen Besucher der IFA 2013 im September erste Anwendungen der Plattform erleben und kennen lernen können. Im Laufe des Herbstes werden weitere Lösungen präsentiert, so die Telekom.

Mit den fünf neuen Partnern vereint Qivicon auf der Plattform insgesamt 24 Unternehmen aus den unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen. Zu den Neulingen gehört das Solarunternehmen Solon Energy, das eine Lösung zur Steigerung des Eigenverbrauchs von Solarstrom entwickelt. Der Anbieter von Netzwerk-Kameras D-Link bietet eine einfache und bequeme Heimüberwachung, Bitron Home hat Lösungen für die Hausautomation erarbeitet, Plexa präsentiert moderne Sicherheits- und Zugangskontrollsysteme und Urmet ATE stellt auf Qivicon Lösungen vor, die es älteren Menschen ermöglichen, in den eigenen vier Wänden ein längeres selbstbestimmtes Leben zu führen.

Damit umfasst das Quivicon-Angebot Branchen wie Hausautomation, Beleuchtung, Gesundheit und Energie, Sicherheit, Haushaltsgeräte, Heizung und Klima sowie Unterhaltungselektronik. Nach einer Umfrage der Unternehmensberatung Capgemini-Consulting vom Dezember 2011 interessieren sich zwei Drittel der deutschen Haushalte mit Online-Zugang für intelligente Wohnlösungen. Der Großteil von ihnen wäre bereit, für diese Leistungen zu bezahlen. Nach einer Einschätzung von Strategy Analytics soll der Gesamtumsatz mit Smart Home-Systemen von rund 800 Millionen Euro im Jahr 2011 auf 4,9 Milliarden Euro in 2017 steigen. Quelle: Deutsche Telekom / sth

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