Konkurrenz warnt vor hohem Energieverbrauch

Remko stellt mobiles Inverter-Klimagerät vor

Remko hat ein mobiles Split-Klimagerät mit Inverter-Technologie vorgestellt. Die Konkurrenten warnen vor hohen Verbräuchen der mobilen Anlagen.

Remko hat ein mobiles Split-Raumklimagerät RLK 490 DC vorgestellt, das mit Inverter-Technik arbeitet. Inverter-Technologie erlaubt die stufenlose Steuerung und gilt als energiesparend. Bei dem Remko-Gerät sind Verflüssiger als Außenteil und Verdampfer als Innenteil konstruktiv getrennt. Das Kondensat aus dem Innenteil muss über einen Schlauch nach außen geführt werden. Die Kühlleistung des Geräts beträgt 3,8 Kilowatt, als Energieeffizienzklasse ist A angegeben. Der Preis liegt je nach Design zwischen knapp 1.200 und 1.360 Euro. 

Die Konkurrenz ist spektisch: "Aus unserer Sicht gibt es aufgrund der technischen Besonderheiten von mobilen Klimageräten und den damit einhergehenden Schwächen gegenüber konkurrierenden Technologien keinen Markt für mobile Klimageräte mit Inverter-Technologie", sagt Corinna Wnuck von Vaillant. Auch Daikin sieht wenig Chancen für diese Gerätegruppe, vor allem deshalb, weil ein Schlauch notwendig ist, der das Kondensat oder Restwärme nach außen führt. Offene oder gekippte Fenster lassen aber warme Luft herein und die eigentliche Kühlung des Raumes findet nicht statt. Das Ergebnis ist eine meist unbefriedigende Kühlleistung und der Stromverbrauch der Geräte wird dadurch noch höher", sagt Gunther Gamst, Sales Manager Daikin Airconditioning Germany GmbH. Daikin habe keine mobilen Klimageräte und werde diese wegen des hohen Stromverbrauches, der hohen Geräuschentwicklung sowie schlechter und ungleichmäßiger Kühlleistung nicht anbieten. pgl

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