Anpassung an Tageszeiten und Jahreszeiten möglich

Lunos stellt Lüftung mit mehr Variablen vor

Steuerungen für Lüftungsanlagen haben häufig sehr wenige Schaltstufen, sodass sich die Lüftung nur bedingt an den tatsächlichen Luftwechsel-Bedarf anpassen lässt. Zudem kann lediglich eine begrenzte Anzahl an Geräten mit einem Schalter gesteuert werden. Lunos hat deshalb die Smart Comfort-Steuerung 5/SC-FT entwickelt. 

Die Steuerung verfügt über einen Feuchte- und Frostschutz, um witterungsbedingten Beeinträchtigungen entgegen zu wirken, und verschiedene Modi wie Nachtabsenkung, Sommer- oder Intensivlüftung. Darüber hinaus lassen sich daran bis zu 20 e2-, zehn ego- oder drei RA 15-60-Geräte anschließen, sodass auch Anlagen in großen Wohnungen oder sogar Mehrfamilienhäusern mit nur einer Steuerung bedient werden und dank integrierten Feuchte- und Temperatursensoren eine nutzerunabhängige Lüftung sichergestellt ist.

Lunos bietet bereits die Bedieneinheit 5/UNI-FT mit bis zu vier Lüftungsstufen und die Touch Air Comfort-Steuerung TAC für alle Lüftungsgeräte des Unternehmens an, die über ein Touch-Display gesteuert werden. Nun haben die Raumluftsystemexperten eine weitere Bedieneinheit entwickelt, die speziell für die Anlagen der 160er-Serie -  dazu zählen Lüfter mit Wärmerückgewinnung wie der e2 und der ego sowie das Abluftgerät RA 15-60 - konzipiert ist.

Um den Lüftungsaufwand für den Nutzer möglichst gering zu halten und Schäden durch Feuchte und Schimmel zu vermeiden, wurde ein Luftfeuchtigkeits- und Temperatursensor integriert. Neben einem manuellen Betrieb mit vier Lüftungsstufen ist es so möglich, auch einen feuchtegeführten Automatikbetrieb zu aktivieren, der acht Stufen umfasst. Die Technologie wird bereits bei der TAC, dem Abluftgerät Silvento ec sowie der Universalsteuerung 5 UNI/FT verwendet. Damit wird die nutzerunabhängige Lüftung in Anlehnung an der DIN 1946-6 sichergestellt.

Zudem verfügt die intelligente Automatik über weitere Funktionen wie einen Frostschutz, um witterungsbedingten Beeinträchtigungen entgegen zu wirken. So schalten sich die Lüfter automatisch ab, sobald die Raumtemperatur länger als eine Stunde unter 8 °C sinkt, und werden erst ab einer Temperatur von über 15 °C wieder aktiviert.

Als Besonderheit bietet die Steuerung daneben die Möglichkeit, tages- und jahreszeitabhängige Modi wie die Nachtabsenkung, den Sommermodus oder die Intensivlüftung einzustellen. Auf diese Weise garantiert die Bedieneinheit sowohl frische Luft und ein gesundes Raumklima als auch eine energiesparende Lüftung.

Für den Betrieb sind das Bedienelement, die Steuereinheit sowie ein entsprechendes Netzteil notwendig. Anders als bei der TAC, wo der direkte Anschluss maximal vier e2/e2neo, zwei ego oder einen RA 15-60 erlaubt und weitere Geräte über die zusätzliche Universalsteuerung 5/UNI-FT angeschlossen werden müssen, können hier - je nach Netzteil mit entweder 18, 60 oder 100 Watt - bis zu 20 e2/e²neo, 10 ego oder drei RA 15-60 angeschlossen werden. So lassen sich im Bedarfsfall selbst die Lüftungen großer Wohnungen oder sogar Ein- und Mehrfamilienhäuser mit einer einzigen Steuerung regeln. Empfohlen wird jedoch, für jede Nutzungseinheit eine eigene Steuerung einzuplanen. Der Einbau ist neben den klassischen Wohnräumen auch in Zimmern mit hoher Luftfeuchtigkeit, wie etwa im Badezimmer, möglich. Quelle: Lunos /pgl

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