Smarter Fenstergriff

Der Fenstergriff als Klimaanlage

Der Klimagriff hilft, das Raumklima zu optimieren und gleichzeitig Energie zu sparen. Foto: Smart-Klima GmbH

Der Mensch benötigt Luft zum Atmen, je sauberer sie ist, desto besser. Besonders in geschlossenen Räumen kommt der Qualität der Atemluft eine wichtige Rolle zu. Durch regelmäßigen Luftaustausch sorgt man für frische Atemluft und ein gesundes Raumklima. Dies geschieht über die Fensterlüftung oder über automatische oder mobile Lüftungsanlagen. Mit dem Klimagriff® bringt das Solinger Unternehmen Smart-Klima jetzt eine clevere IoT-Lösung auf den Markt, die das richtige und klimafreundliche Lüften erheblich vereinfacht.

Ob wir es wollen oder nicht: Frische Luft verbraucht sich in geschlossenen Räumen. Mobiliar und Baustoffe können Schadstoffe ausstoßen und durch unser Ausatmen gelangt CO2 in die Luft.  Eigentlich ist es ganz einfach, an gute und frische Atemluft zu kommen: durch Lüften. Öffnen Sie die Fenster mehrmals am Tag weit auf und die verbrauchte, stickige Raumluft macht Platz für saubere, sauerstoffhaltige Frischluft. Der regelmäßige Luftaustausch sorgt außerdem dafür, dass die Luft im Raum trocken bleibt und die Gefahr von Schimmelbildung gar nicht erst entstehen kann.

Gerade jetzt in Zeiten der Corona-Pandemie bekommt das Lüften nochmals eine ganz besondere Bedeutung: Die Covid-19-Viren werden von mit dem Corona-Virus infizierten Menschen als Aerosole in der Raumluft verbreitet. Ist die Raumluft alt und verbraucht, halten sich die Viren und andere Schadstoffe oft über mehrere Stunden. Durch konsequentes Lüften lässt sich das Infektionsrisiko senken.

Smarter Fenstergriff sorgt für Frischluft

Eine gute Möglichkeit, um ständig frische Atemluft zur Verfügung zu haben und das Risiko einer Corona-Infektion abzuwehren, ist der Einbau von automatisch funktionierenden Lüftungsanlagen. Je nach Anforderungen und zusätzlichen Optionen stehen verschiedene Varianten zur Auswahl. Die meisten dieser praktischen und hilfreichen Geräte können auch im Altbau – zwar mit größerem Aufwand – nachgerüstet werden. Lüftungsanlagen haben allerdings einen Haken: Sie sind teuer. Ein Basis-Gerät etwa, das ausschließlich lüftet, aber keine Zusatzleistungen mitbringt, kostet in der Nachrüstung für eine Dreizimmer-Wohnung inklusive Montage zwischen 2.500 bis 4.000 Euro. Bei einem Einfamilienhaus liegen die Kosten bereits zwischen 2.500 und 10.000 Euro. Mehr Komfort und Bequemlichkeit bietet eine Anlage mit Zu- und Abluft inklusive Wärmerückgewinnung, sie verlangt aber Investitionen zwischen 5.000 Euro (Wohnung) und 8.000 Euro (Eigenheim).

Der smarte Klimagriff® ist zwar nicht ganz so komfortabel wie eine Lüftungsanlage, er erfordert aber weder Umbauten noch sonstigen Installationsaufwand. Denn der patentierte Mini-Computer wird im vorhandenen Griff des Fensters eingebaut. Auch die Arbeitsweise ist etwas anders. Hochempfindliche Sensoren überwachen und kontrollieren das Raumklima: Parameter wie Luftfeuchtigkeit, Temperatur, VOC- und CO2-Gehalt werden konstant gemessen und ausgewertet. Klimagriff® erkennt, sobald sich die Luftqualität verschlechtert und reagiert sofort akustisch oder optisch. Diese Meldung informiert, dass die Zeit zum Lüften gekommen ist und wie lange gelüftet werden soll. Die Nutzer wissen, dass sie die Fenster selbst öffnen müssen und die Qualität der Atemluft ist gesichert. Ganz aktuell hat das anerkannte Institut für Fenstertechnik in Rosenheim bestätigt, dass die Fensterlüftung mit der CO2-Messung perfekt funktioniert. Übrigens: Klimagriff® erfüllt schon heute die künftige Lüftungsnorm DIN 1946-6. Sie schreibt in vier Stufen vor, wie die geforderte Zufuhr von Frischluft in Gebäuden durchgeführt werden kann. Da der Lüftungshelfer drei der zu erwartenden vier Stufen erfüllt, entspricht Klimagriff® schon jetzt dieser Norm.

Das Lüften wird derzeit immer häufiger thematisiert. Logisch, dass sich da eine Innovation wie der Klimagriff® einer wachsenden Nachfrage erfreut. Die Montage ist für den Bauprofi leicht, da sie nicht mehr als fünf Minuten erfordert. Bedient wird die neue Lüftungsanlage ganz einfach mittels einer App über das Smartphone. Klimagriff®-Hersteller Smart-Klima arbeitet mit dem Mobilfunk-Anbieter Vodafone zusammen. Sämtliche erfassten Daten werden in der Vodafone-Cloud gespeichert und können dort jederzeit vom Nutzer abgerufen werden – zum Beispiel auch, um sich beim Vermieter im Hinblick auf das Lüftungsverhalten abzusichern.

Quelle: Smart-Klima GmbH

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